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Vierte «Heiratsmarkt»-Folge läuft auch nicht wirklich besser

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Die neue ProSieben-Show ist ein richtiger Rohrkrepierer. Das nachfolgende Programm ist aber auch nicht erfolgreicher.

Mit «Der Heiratsmarkt» hat ProSieben eine Fernsehshow gekauft, die wohl niemals beim amerikanischen Network FOX umgesetzt wird. Die Premiere war Mitte August schon ein Desaster, die übrigen Folgen liefen auch nicht wirklich besser. Vergangenen Donnerstag fuhr ProSieben gar nur noch drei Prozent bei den Werberelevanten ein.

Am Donnerstag fieberte die 22-jährige Juliette ihrem neuen Partner Jay Jay entgegen. Sie hatte Angst, dass nicht etwa der 33-Jährige die Tür öffnet und sie mit einer anderen Person zu einem Tanz-Date gehen müsse. Neuankömmlinge Stella und Julius müssen dürfen eine Rundfahrt an der kroatischen Küste unternehmen. Dieses zweistündige Spektakel lockte 0,47 Millionen Menschen ab drei Jahren an, der Marktanteil belief sich auf schlechte 2,0 Prozent. Bei den Umworbenen sicherte sich die Show 0,18 Millionen und 3,9 Prozent.

Ab 22.25 Uhr schickte man «Fahri sucht das Glück» auf Sendung, der «Jerks»-Star bewegte nur 0,19 Millionen Zuschauer zum Einschalten. 1,2 Prozent der Menschen wollten den Schauspieler in einer indischen Palmblattbibliothek sehen, in der er sein Todestag erfahren sollte. 0,08 Millionen Umworbene schalteten ein, das bedeutete gruselige 2,4 Prozent Marktanteil.

«Galileo Plus: Grenzbereich – So Reich! Was wir für Geld alles tun» hieß die Ausgabe, die bereits zwei Jahre alt ist. Reporter Jan Fritzowsky blickte in die Grauzonen des Geldes und hatte dabei 0,08 Millionen Zuschauer dabei, die für 0,8 Prozent Marktanteil standen. Die Sendung sicherte sich 0,04 Millionen Umworbene, das bedeutete sehr schlechte 1,8 Prozent Marktanteil.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/144860
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