Lena Odenthal und Johanna Stern bekommen es im neuen «Tatort: Gold» mit dem mysteriösen Verschwinden des jungen Boris Wolter zu tun. Der Filialleiter einer Bank hat ungewöhnliche Hobbys, es zieht ihn in seiner Freizeit zu mittelalterlichen Ritterspielen. Nichtsdestotrotz überraschen die jahrhundertealten Goldmünzen im Kofferraum des Vermissten die Ermittlerinnen. Das Verwirrspiel von Esther Wenger (Regie), Fred Breinersdorfer und Katha Röder (Drehbuch) kommt beim Sonntags-Publikum gewohnt gut an. Es schauen starke 8,21 Millionen Zuschauer den neuen Fall, der Marktanteil von 31,0 Prozent begeistert. Die jüngere Zuschauerschaft lässt sich auf 1,30 Millionen definieren, hier waren exzellente 23,4 Prozent am Markt möglich.
Im Anschluss versuchte sich das Erste mit einer Wiederholung der ersten Folge der ersten Staffel «Kommissar Van der Valk». Die 2020 erstmals gesendete Episode «Duell in Amsterdam» hielt ab 21:45 Uhr noch 3,14 Millionen Zuschauer, der Marktanteil entwickelte sich so auf 16,5 Prozent. Die jungen Zuschauer konnten 0,25 Millionen halten, damit waren 6,1 Prozent drin. Diesen guten Zahlen hatte das ZDF wenig entgegenzusetzen.
Die Primetime ging mit «Frühling - Ich sehe was, was du nicht siehst» und 3,32 Millionen Zuschauern ab drei Jahren etwas unter. Die 14- bis 49-Jährigen kamen hier mit 0,20 Millionen Fernsehenden auf einen Marktanteil von 3,6 Prozent. Ab 21:45 Uhr übernahm das «heute journal», hier lagen die Reichweiten bei 3,88 und 0,35 Millionen. Die Marktanteile kamen so auf 16,8 und 7,2 Prozent.
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