Abgesehen von der «Tagesschau» machte die Vorabend-Quizshow «Gefragt – Gejagt» ihrem Namen alle Ehre und war das gefragteste Format von Das Erste am Montag. Während die Hauptnachrichten um 20:00 Uhr 4,37 Millionen Zuschauer informierte, erreichte Alexander Bommes um 18:00 Uhr 2,40 Millionen Menschen ab drei Jahren. Mit 18,6 Prozent Marktanteil befand sich das Quiz in Schlagdistanz zum Nachrichten-Flaggschiff, das 20,2 Prozent holte. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Rollen klarer verteilt, eine Viertelmillion Quizfreunde sorgten für 11,8 Prozent. «Tagesschau» fuhr 0,84 Millionen Jüngere und 20,1 Prozent Marktanteil ein.
In der Primetime drehte sich alles um das Thema Bahnfahren. Der Themenabend startete mit der 45-minütigen Doku «Besser Bahnfahren!», für die sich 2,14 Millionen Zuschauer interessierten. Der Marktanteil belief sich auf ausbaufähige 9,0 Prozent. Beim jüngeren Publikum war man sehr erfolgreich, denn es wurden 0,53 Millionen Seher gemessen, die der blauen Eins tolle 11,0 Prozent einbrachten.
Den guten Vorlauf konnte «Hart aber fair» jedoch nicht nutzen. Die Talkshow mit Louis Klamroth hielt nur 1,91 Millionen Zuschauer bei der Stange, das Thema „Zu spät, zu schlecht, zu teuer: Warum ist die Bahn so kaputt?“ schaffte nur 8,1 Prozent Marktanteil. Mit 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 7,8 Prozent war zwar das beste Ergebnis seit dem Restart nach der Sommerpause auf dem regulären Sendeplatz um 21:00 Uhr drin, doch der signifikante Verlust gegenüber dem Vorlauf ist nicht von der Hand zu weisen.
Um 22:15 Uhr folgten die «Tagesthemen», die 1,74 Millionen Zuschauer verfolgten. Helge Fuhst begrüßte 0,34 Millionen junge Seher und durfte sich über Marktanteil von 5,9 Prozent bei allen und 9,0 Prozent bei den Jüngeren freuen. Als Abschluss des Themenabends sendete Das Erste «Sicher Bahnfahren!». Die 45-minütige Reportage überzeugte vor allem in der klassischen Zielgruppe mit 10,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt folgten dem Film von Claus Hanischdörfer 1,09 Millionen Zuschauer, darunter 0,29 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Gesamtmarktanteil wurde auf mäßige 8,4 Prozent beziffert.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel