ARD und ORF produzieren True-Crime-Thriller

2019 wird die österreichische Triathletin Nathalie Birli entführt und in einem abgelegenen Haus festgehalten und misshandelt. Dies ist das Grundsetting eines neuen True-Crime-Thrillers, der seit dem 29. August in Österreich von der ARD Degeto und dem ORF produziert wird. «Du kriegst mich nicht» (Arbeitstitel) beruht auf diesen wahren Begebenheiten, wobei die 26-jährige Triathletin von Luise von Finckh verkörpert wird. Ihren Entführer, dem Birli durch bemerkenswerte Willenskraft und psychologisches Fingerspitzengefühl entkommt, mimt Dominic Marcus Singer.

In weiteren Rollen sind unter anderem Stefan Gorski, Benjamin Sadler, Aglaia Szyszkowitz, Thea Ehre, Robert Stadlober und Claudia Kottal zu sehen. Die Regie führt Esther Rauch nach dem Drehbuch von Jonas Brand und Lia Perez. Die Produktion verantwortet Zeitsprung Pictures und Graf Filmproduktion, als Produzenten fungieren Dominik Frankowski, Till Derenbach und Michael Souvignier (Zeitsprung Pictures) sowie Livia Graf und Klaus Graf (Graf Filmproduktion). Für die ARD Degeto übernehmen Niklas Wirth und Christoph Pellander die federführende Redaktion, vom ORF sind die Redakteure Andrea Bogad-Radatz und Georg Petermandl an Bord. Die Dreharbeiten laufen noch bis Ende September in der Steiermark.

Zum Inhalt: Die 26-jährige Triathletin Nathalie Birli (von Finckh) brennt darauf, drei Monate nach der Geburt ihrer Tochter, endlich wieder Sport zu machen. Auf ihrem Rennrad bricht sie zu einer Trainingsfahrt auf. Ihr Mann Martin (Gorski) passt derweil auf das gemeinsame Kind auf. Dass auf einer Bergstraße ein Auto hinter ihr fährt, merkt Nathalie zunächst nicht. Ein Aufprall, ein Sturz, ein Wortwechsel mit dem Fahrer (Singer) – plötzlich ist Nathalie bewusstlos. Als die junge Mutter nach zwei Stunden noch nicht zu Hause ist, wird ihr Ehemann unruhig. Die Dorfpolizei nimmt seine Vermisstenanzeige jedoch nicht ernst. Martin glaubt, dass jede Minute zählt, und startet eine große Suchaktion. Unterdessen kommt Nathalie wieder zu sich – und erkennt mit Schrecken, in welcher Gefahr sie sich befindet.