Am 11. Mai 2024 steigt in Malmö der «Eurovision Song Contest 2024», nachdem die schwedische Künstlerin Loreen mit ihrem Song „Tattoo“ in diesem Jahr ihren zweiten Sieg des größten Musikwettbewerbs der Welt eingefahren hatte. In Deutschland hat am heutigen Donnerstag, 7. September, die Bewerbungsphase für den kommenden ESC begonnen, der federführende NDR nimmt noch bis zum 5. Oktober (23:59 Uhr) über eurovision.de Bewerbungen entgegen. Bewerbungen werden von Künstlern, Künstlerinnen und Bands (maximal sechs Personen) aller Genres akzeptiert, dabei ist es unerheblich, ob man die Bewerbung mit oder ohne eigenen Song einreicht. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. ESC-Songs dürfen maximal drei Minuten lang sein, das Veröffentlichungsdatum darf nicht vor dem 1. September 2023 liegen. Jede Sprache ist erlaubt.
Wer dann am 11. Mai tatsächlich für Deutschland auf der Bühne steht, entscheidet sich in der Show «Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024», die das Erste, eurovision.de und die ARD-Mediathek am 16. Februar 2024 live aus Berlin übertragen. Eine konkrete Sendezeit nannte die ARD-Anstalt nicht, in diesem Jahr startete der Vorentscheid «Unser Lied für Liverpool» erst um 22:22 Uhr und damit so spät wie nie zuvor.
Während die Bewerbung über eurovision.de verpflichtend ist, ist es wie im vergangenen Jahr auch möglich, die eigene Bewerbung freiwillig über die Kurzvideoplattform TikTok der Community zu zeigen. Dort muss sie mit dem Hashtag „#EurovisionGermany2024“ versehen werden. Weitere Details zum Auswahlverfahren und zur Show «Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024» wird der NDR später bekanntgeben. Dann dürfte auch die Frage geklärt, wer auf ESC-Kommentator Peter Urban folgen wird.
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