Der Horror im Allgemeinen, und ganz speziell im Film, hat die Macht, den Betrachter in seinen Bann zu ziehen, ihn zu fesseln und die Lust zu erwecken, immer mehr davon haben zu wollen. Einschlägige Studien haben bewiesen, dass dieses Verhalten nicht unähnlich bei Extremsportarten ist, die auch in Scharen Adrenalin-Junkies anlocken, die ihre Betätigungen immer und immer wieder versuchen, um jedes Mal auf einen neuen und höheren Level zu gelangen. Aber auch bei anderen Freizeitbeschäftigungen, wie beispielsweise dem Spielen in einem Online-Glücksspieltempel sind schon viele Spieler dem Anreiz der vielen Bonusaktionen, die keine Einzahlung benötigen, bereits verfallen. Auch hier wird das einzigartige Verhalten von Personen stimuliert, die es vor allem neuen Spielern schmackhaft machen wollen, einerseits mit dem Spielen zu beginnen, aber andererseits auch wiederzukommen
Egal, ob Sie nun ein eingefleischter Horror-Fan sind, der keinen Film auslassen kann, oder Sie sich nur ab und zu damit beschäftigen, in diesem Artikel werden wird einen Blick auf einige der seltsamsten, unglaublichsten und interessantesten Fakten werfen, die das Horror-Genre zu bieten hat.
Jack Nicholson improvisierte den Text "Here's Johnny!" in “The Shining”
Als einer der herausragenden Horrorautoren Amerikas hat Stephen King mindestens fünfzig seiner Werke verfilmen lassen, und seine Filme haben uns damit einige sehr einprägsame und aufregende Zeilen beschert. Einer der berühmtesten Einzeiler aller Zeiten wurde aber nie vom ihm verfasst, weder kommt er in einem seiner Bücher noch im betreffenden Drehbuch vor. Stattdessen wird die simple Feststellung; „Hier ist Johnny!“ vom mehrfachen Oscar-Preisträger Jack Nicholson improvisiert, als er „Jack Torrence“ in „The Shining“ spielte. Einige Schauspielerkollegen behaupten, diese Textzeile sei von der beliebten Late-Night-Fernsehsendung „The Tonight Show Starring Johnny Carson“ inspiriert worden, deren Moderator Ed McMahon die Show immer mit „Here’s Johnny“ einleitete!”
Am Set von „Der Exorzist“ spukte es gewaltig
Während viele Horror-Enthusiasten davon ausgehen, dass „Der Exorzist“ der größte Schocker aller Zeiten sei, wissen sie vielleicht nicht, dass während der Dreharbeiten zu diesen Klassiker der Filmgeschichte viele unerklärliche Ereignisse stattfanden, die dazu führten, dass die Crew glaubte, dass es am Drehort spukten musste. Einmal brannte das Set ab und musste komplett neu aufgebaut werden. An einem anderen Tag war der Ort der Dreharbeiten auf mysteriöse Weise mit Schneekristallen bedeckt, was zwar auf die Klimaanlage zurückzuführen sein könnte, es aber dennoch schaffte, viele Besatzungsmitglieder staunend und verängstigend zurückzulassen. Es passierten so viele seltsame und mysteriöse Dinge, dass sogar ein Priester aus der Nachbarschaft gebeten wurde, das Set zu segnen.
Scream - inspiriert von einer Mordserie in den frühen 90ern
Scream ist eine der beliebtesten Horror-Serien aller Zeiten und wurde tatsächlich von einer verstörenden, weil wahren Geschichte inspiriert. Es gab zwar keinen echten Mörder, der in der berüchtigten Geistermaske seine Umgebung terrorisierte und seine Opfer mit derben Scherzen heimsuchte, aber es gab tatsächlich eine Serie schrecklicher Morde, die den Drehbuchautor Kevin Williamson dazu inspirierte, das Drehbuch zu Scream zu verfassen. Ende 1989 und 1990 ermordete ein gewisser Danny Rolling in Gainesville, Florida, acht Menschen, darunter auch fünf College-Studenten, was ihm den unheilvollen Spitznamen „The Gainesville Ripper“ einbrachte. Ähnlich wie die Mörder in Scream hatte Rollings offenbar eine Vorliebe für Horrorfilme und scheinbar kein Motiv für seine Verbrechen.
„Paranormal Activity“ hält einen unglaublichen Einspielrekord
Basierend auf den Einspielergebnissen wird „Paranormal Activity“ oft als der profitabelste Film aller Zeiten bezeichnet. Der Film wurde mit einem für US-Verhältnisse minimalen Budget von lediglich 15.000 US-Dollar gedreht, bevor er von Paramount Pictures erworben und in einigen Sequenzen modifiziert wurde. Diese Änderungen kosteten zusätzliche 200.000 US-Dollar. Aber alles sollte sich lohnen, denn nach seiner Premiere in den USA im September 2009 spielte der Film fast 108 Millionen US-Dollar an den US-Kinokassen ein, bevor er nach weltweiten Veröffentlichungen zusätzliche 85 Millionen US-Dollar einbrachte.
Alfred Hitchcocks Psycho basiert auf wahren Begebenheiten
„Psycho“ gilt wohl als einer der weltbekanntesten Filmklassiker aller Zeiten, und das aus gutem Grund. Der für seine Zeit revolutionäre Horrorstreifen aus dem Jahr 1960 verblüffte und erschreckte gleichermaßen das Publikum auf der ganzen Welt. Berühmt wurde dieser Film u.a. auch durch seine mittlerweile ikonische Duschszene. Hitchcocks Film basierte auf Robert Blochs Buch „Psycho“ aus dem Jahr 1959, das die Geschichte des Massenmörders und Leichenschänders mit dem Namen Ed Gein erzählt. Gein, bekannt als „der Schlächter von Planfield“, wurde im November 1957 nach dem Verschwinden der Ladenbesitzerin Bernice Worden in Wisconsin verhaftet. Einzelheiten über ihren grausamen Tod und weitere schreckliche Verbrechen, die Gein begangen hatte, erschütterten das Amerika der 1950er Jahre und gilt bis heute als einer der berüchtigtsten Mordfälle der USA.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel