So wenig sich die Moderatoren-Situation auch ändern mag, «LEGO Masters» wird natürlich weiterhin von Daniel Hartwich moderiert, so sehr wechselhaft zeigt sich das Quoten-Bild der neuen Runde der der Auf-Zeit-Bauen-Show. Auf der einen Seite haben wir dominierende und auch im Gesamtvergleich starke 0,55 Millionen Umworbene zu verzeichnen. Damit holt sich die RTL-Primetime den internen RTL-Sieg, doch auch über alle Sender blickend, reicht es zu einem starken zweiten Platz, untermauert von einem exzellenten Marktanteil von 14,9 Prozent. Doch das "Aber" bahnt sich hier bereits an. Insgesamt schafft die zweite Episode der neuen Staffel es auf lediglich 1,13 Millionen Zuschauer, das klingt nicht nur mäßig, 5,6 Prozent am Markt werden in Köln keine Freudenschreie verursachen.
Zu harte Kritik? Nun gut, im Primetime-Vergleich reicht es damit für RTL freilich zu einem guten zweiten Platz. Der Blick auf den internen RTL-Vergleich ist jedoch schonungslos. Vor dem Primetime-Programm zeigt sich die Vorabend-Soap «Alles was zählt» mit 1,20 Millionen Zuschauern und deutlich besseren 8,4 Prozent am Markt. Im Anschluss schickt der dreifarbige Sender wie gewohnt «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» über den Äther, die Reichweite steigt auf 1,62 Millionen und demnach klettert der Marktanteil auf 9,3 Prozent. Rein dem Ablauf folgend verliert RTL somit aus dem direkten Vorlauf rund 500.000 Zuschauer.
Die absolute Reichweiten-RTL-Krone setzt sich dann aber doch «RTL Aktuell» auf. Das News-Format ab 18:45 Uhr sichert sich 1,96 Millionen Zuschauer und damit 15,0 Prozent am Markt. Für «GZSZ» reichte es auch in der Zielgruppe für einen starken zweiten Platz, hier ergaben sich 0,44 Millionen Umworbene und damit standesgemäße 15,1 Prozent am entsprechenden Markt.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel