Die CBS Studios und die Universal Studio Group haben zahlreiche Verträge mit ihren Top-Talenten pausiert. Zu den Top-Verdienern gehören der Talkshow-Star «Dr. Phil», BET-Produzent DeVonFranklin und «Nancy Drew»-Produzentin Lis Rowinski. NBC bezahlt auch Lorne Michaels Verträge nicht weiter.
Das Fachblatt „Variety“ berichtete weiter, dass zahlreiche befristeten Verträge, die nach 2023 auslaufen, nicht mehr verlängert werden. Damit möchte das Unternehmen weiteren Druck auf die Schauspieler- und Autoren aufbauen. Bislang sind die Beteiligten davon ausgegangen, dass der Streik frühestens zu der Oscar-Verleihung beigelegt werde.
Vor Kurzem hat auch Warner Bros. Television die Verträge mit zahlreichen Stars ausgesetzt. Zu diesen Personen gehören unter anderem Greg Berlanti, Bill Lawrence, John Wells, Chuck Lorre und Mindy Kaling sowie J.J. Abrams. Als treibende Kraft hinter den Streiks wird vor allem der Disney-Chef Bob Iger gesehen, der mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Arbeit an Computer abgeben möchte.
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