Die amerikanischen Fernsehzuschauer können eben sprichwörtlich in die Röhre schauen, wenn sie Football-Fans sind. Am Samstag strahlte ABC das Football-College-Spiel zwischen Wisconsin und Washington State aus, das 22:31 endete und ABC 2,28 Millionen Zuschauer bescherte. Beim Fernsehsender NBC entschieden sich 0,67 Millionen Menschen für die Partie Charlotte gegen Maryland (20:38), während FOX Sports schon am Nachmittag mit Iowa vs. State rund 200.000 Zuschauer hatte. Das Big Ten Network erreichte mit der Partie Youngtown State gegen Ohio am Mittag schon 1,22 Millionen Zuschauer.
Der Schwestersender FOX Sports2 setzte am Nachmittag auf das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Japan, das die Elf des ehemaligen Bundestrainers Hansi Flick bekanntlich mit 1:4 verloren hat. 0,12 Millionen Menschen waren dabei. Im Vorfeld setzte man auf das Match Ukraine gegen England, das immerhin auf 0,13 Millionen Amerikaner kam.
Der Konkurrent CBS hat die Rechte der Big 10 am Abend verloren, stattdessen hat man sich die Rechte an der Mountain West Conference geschnappt. Am Samstagabend schalteten 1,08 Millionen Menschen die Partie zwischen Kansas und Nevada an. The CW startete am Samstag ebenfalls mit Football durch, den Start der Atlantic Coast Conference (ACC) verfolgten 0,62 Millionen Zuschauer. Die Verantwortlichen des Senders hatten das Match zwischen Pittsburgh Panthers und Cincinnati Bearcats im Programm.
Gewinner des Samstags war allerdings ein ganz anderer Fernsehsender: ESPN setzte auf das Match Texas gegen Alabama, welches am Abend 7,96 Millionen Zuschauer anlockte. Der Fernsehsender hat sich schon seit längerem die Rechte an der Big-12-Conference gesichert, die den meisten als Southwest Conference bekannt ist. Im Vorfeld schauten 3,42 Millionen Menschen das US Open Finale, das die Amerikanerin Coca Guaff mit 2:6, 6:3 und 6:2 gegen die Belarussin Aryna Sabalenka gewann.
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