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«Mario Barth deckt auf» verliert an Reichweite

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Auf dem Gesamtmarkt landete RTL zwar vor den restlichen privaten Sendern, wurde jedoch in der Zielgruppe von einigen überholt.

Bei RTL wurde gestern eine neue Folge von «Mario Barth deckt auf! Deutsche Meisterschaft der Steuergeldverschwendung» gezeigt. Für das gestrige Superfinale hatten sich zehn Bundesländer qualifiziert, denn Mario Barth wollte herausfinden, welches Bundesland besonders viele Steuergelder verschwendet. In Bayern wurde etwa der Augsburger Hauptbahnhof und das Staatstheater beleuchtet, in Berlin die Peter-Pan-Grundschule, in Sachsen-Anhalt der City-Tunnel Magdeburg und in NRW die Aussichtsplattformen rund um Köln.

Anfang Juni hatten sich die letzte Folge des Formats 1,69 Millionen Zuschauer angesehen, was zu soliden 7,7 Prozent Marktanteil geführt hatte. Bei den 0,63 Millionen Jüngeren waren starke 14,8 Prozent zustande gekommen. Gestern schalteten erneut 1,69 Millionen Interessenten ein, was diesmal noch für 7,1 Prozent reichte. Auf dem Gesamtmarkt führte RTL somit die restlichen privaten Sender zur Primetime an. Die 0,46 Millionen Umworbenen waren auf passable 9,0 Prozent Marktanteil zurückgefallen.

Kabel Eins war mit dem Thriller «Jack Ryan: Shadow Recruit» jedoch auch gut aufgestellt und überzeugte 1,14 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Dies spiegelte sich in starken 4,9 Prozent Marktanteil wider. Auch die 0,29 Millionen Werberelevanten kamen auf überzeugende 5,7 Prozent. «James Bond 007 – Der Hauch des Todes» folgte mit 0,37 Millionen Filmfans sowie hohen 3,7 Prozent. Die Sehbeteiligung bei den 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen war auf solide 3,8 Prozent zurückgefallen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/145130
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