Filme des Grauens

«The Babysitter: Killer Queen»

von

Vor drei Jahren veröffentlichte Netflix den Spielfilm mit Judah Lewis in der Hauptrolle.

Die Story von «The Babysitter: Killer Queen» ist im Grunde eine Wiederholung der Geschichte des ersten Teils. Cole (Judah Lewis) ist ein 16-jähriger Junge, der von seiner Babysitterin Bee (Samara Weaving) und deren Freunden in einen satanistischen Kult hineingezogen wird. Cole kann sich jedoch befreien und tötet Bee und ihre Freunde.

Zwei Jahre später hat Cole immer noch mit den Folgen der Ereignisse des ersten Teils zu kämpfen. Er ist traumatisiert und fürchtet sich vor der Dunkelheit. Als er in der Highschool eine neue Freundin findet, scheint er sein Leben endlich in den Griff zu bekommen. Doch dann taucht Bee wieder auf und bringt Cole erneut in Lebensgefahr. Bee ist nicht tot, sondern hat sich in eine Art Zombie verwandelt, der von einem satanischen Gott kontrolliert wird. Cole muss sich erneut gegen Bee und ihre Freunde zur Wehr setzen, um seine Familie und seine Freunde zu retten.

Die Charaktere in «The Babysitter: Killer Queen» sind im Vergleich zum ersten Teil nicht so gut ausgearbeitet. Cole ist immer noch ein sympathischer Junge, aber er hat nicht viel zu tun. Meistens ist er nur ein passiver Beobachter des Geschehens. Die neue Figur Melanie (Emily Alyn Lind) ist nicht nachvollziehbar. Sie ist Coles beste Freundin, schließt sich aber plötzlich der satanistischen Sekte an, der sie früher angehörte. Ihre Beweggründe bleiben unklar. Auch die Figur der Phoebe (Jenna Ortega) ist nicht gut ausgearbeitet. Sie ist süß und schlagfertig, aber nur eine Randfigur. Sie wird von Cole nur benutzt, um Bee zu besiegen.

McGs Regie ist nicht überzeugend. Die Actionszenen sind schlecht choreographiert und die Kameraführung ist unruhig. Außerdem gibt es einige merkwürdige Schnitte und Übergänge, die den Zuschauer aus dem Film reißen. Es ist ungewöhnlich, dass so erfahrene Autoren wie die Macher von «The O.C.» einen solchen Murks abliefern. So waren die Kritiken zu «The Babysitter: Killer Queen» überwiegend negativ. Die meisten Kritiker fanden den Film vorhersehbar, unlogisch und schlecht gemacht.

Ein abgrundtief schlechter Film ist «The Babysitter: Killer Queen». Das Drehbuch ist schlecht, die Regie ist schlecht. Die Schauspieler können mit dem Material nicht viel anfangen. Der Film ist offensichtlich, zusammenhanglos und schlecht produziert. Wer den ersten Teil mochte, wird von der Fortsetzung frustriert sein.

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