Wie der Norddeutsche Rundfunk am Mittwoch bestätigte, wird Franziska Weisz aus dem «Tatort» ausscheiden. Über die Hintergründe hielt sich der NDR bedeckt und verwies auf den Film «Tatort: Was bleibt», der im ersten Quartal des kommenden Jahres im Ersten ausgestrahlt wird und über das Wie und Warum zum Ende der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ermittlern Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Weisz) aufklären soll.
„Franziska Weisz hat ihrer Figur und damit den NDR «Tatorten» der Bundespolizei einen ganz eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben. Ich danke herzlich für dann 13 Fälle mit Kommissarin Julia Grosz, die bei Bedarf ohne Zögern über ihren Schatten springt“, so NDR Fiction-Chef Christian Granderath zum Abschied: „Die Rolle hat über sieben Jahre eine spannende Entwicklung durchlaufen und ist nun auserzählt. Wir freuen uns auf die Überraschungen, die Wotan Wilke Möhring als Falke in den nächsten «Tatorten» bieten wird, und wenn es mit Franziska Weisz zukünftig zu weiteren gemeinsamen Projekten mit dem NDR kommt.“
Das Statement suggeriert, dass es möglicherweise zu einem Spin-off kommen könnte. Wotan Wilke Möhring steht jedenfalls als Kommissar Thorsten Falke ohne festen Ermittlungspartner vor der Kamera. Die nächsten beiden Filme sollen laut NDR „demnächst“ gedreht werden. Wen Falke daran anschließend an die Seite gestellt bekommt, möchte der öffentlich-rechtliche Sender zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Bislang gingen 18 «Tatorte» mit Falke über den Sender, bis 2015 ermittelte er an der Seite von Katharina Lorenz, die Petra Schmidt-Schaller verkörperte. Seit dem siebten Film steht Franziska Weisz vor der Kamera.
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