Neben den beiden Primetime-Shows bei RTL und in Sat.1 setzten die meisten anderen großen privaten Sender hauptsächlich auf Filme. ProSieben lag hier mit dem Actionthriller «James Bond 007: Die Welt ist nicht genug» deutlich vorne. Bei 1,37 Millionen Fernsehenden kamen sehr starke 6,0 Prozent Marktanteil zustande. Die 0,38 Millionen Jüngeren landeten genau im Senderschnitt von 8,0 Prozent. «James Bond 007: Der Morgen stirbt nie» erhöhte bei einem Publikum von 0,63 Millionen Menschen sogar auf herausragende 6,4 Prozent. Die 0,16 Millionen Umworbenen fielen hingegen auf annehmbare 6,5 Prozent zurück.
RTLZWEI war mit Komödie «American Pie – Das Klassentreffen» in die Primetime gestartet. Bei 0,57 Millionen Interessenten waren hier solide 2,4 Prozent möglich. Die 0,40 Millionen Werberelevanten überholten mit hervorragenden 8,1 Prozent sogar ProSieben. «Love Island» überzeugte mit 0,34 Millionen Zuschauern die meisten Menschen seit Montag. Dennoch sank die Quote auf akzeptable 1,8 Prozent. Die 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten mit guten 4,5 Prozent das beste Resultat seit einer Woche.
Die Dokusoap «Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt» hatte die Primetime bei VOX eröffnet. Mit 0,75 Millionen Neugierigen hatte man allerdings gegenüber der Vorwoche deutlich verloren. So war der Marktanteil von 3,7 auf maue 3,1 Prozent zurückgefallen. Die 0,22 Millionen Jüngeren hatten sogar drei Prozentpunkte verloren und kamen nun nicht über mäßige 4,6 Prozent hinaus. «Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe» war bei einem Publikum von 0,55 Millionen Menschen dann zumindest auf passable 4,3 Prozent Marktanteil gekommen. Die 0,22 Millionen Umworbenen schoben sich mit 7,0 Prozent knapp über den Senderschnitt.
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