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Das Erste liegt mit Fußball und neuer Reihe vorne

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Zur Primetime hatten die «Mordsschwestern» im ZDF so abgebaut, dass sie nicht mit Dem Ersten mithalten konnten. Erst später am Abend punktete der Sender mit der «heute-show» und dem «ZDF Magazin Royale».

Ab 18.00 Uhr übertrug Das Erste die Nations League der Frauen, wo gestern das deutsche Team auf Dänemark traf. Allerdings unterlag die deutsche Mannschaft mit 2:0 und muss nun nach dem Vorrunden-Aus bei der WM um ein Olympia-Ticket zittern. 2,16 Millionen Sportfans verfolgten die Partie, was zu einem knapp überdurchschnittlichen Resultat von 12,8 Prozent führte. Bei den 0,24 Millionen Jüngeren wurden gute 8,5 Prozent verbucht.

Zur Primetime setzte der Sender schließlich auf die Komödie «Einspruch, Schatz! – Ein Fall von Liebe». Mit 4,39 Millionen Fernsehenden sicherte sich Das Erste damit den Tagessieg und landete sogar vor dem ZDF. Zudem war ein starker Marktanteil von 17,9 Prozent möglich. Auch die 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen hatten mit soliden 7,8 Prozent die Nase vorne.

Das ZDF setzte auf eine neue Folge von «Mordsschwestern – Verbrechen ist Familiensache», doch der Abwärtstrend der vergangenen Wochen setzte sich fort, so dass man mit 4,24 Millionen Interessenten nun den Tagessieg an Das Erste abgeben musste. Übrig blieb eine hohe Quote von 17,3 Prozent. Die 0,21 Millionen Jüngeren fielen zudem von zuletzt soliden 7,0 auf nun magere 4,2 Prozent zurück. Besser lief es für die Comedyshows am späteren Abend. Die «heute-show» verbuchte mit 3,37 Millionen Neugierigen sowie hohen 18,0 Prozent das bislang beste Resultat nach der Sommerpause. Auch die 0,65 Millionen jüngeren Zusehenden erhöhten auf hervorragende 15,3 Prozent. Ein ähnliches Bild bot sich bei «ZDF Magazin Royale» mit 1,52 Millionen Interessenten sowie erstmals zweistelligen 10,1 Prozent. Die 0,54 Millionen 14- bis 49-Jährigen kletterten von zuletzt 12,5 auf ausgezeichnete 15,0 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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