Nach fünf harten Verhandlungstagen haben sich die Writers Guild of America (WGA) und der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) auf einen neuen Rahmenkontrakt geeinigt. Am Samstag, so schreibt „Variety“, ging es beispielsweise um das Kleingedruckte und vor allem die künstliche Intelligenz.
"Wir können mit großem Stolz sagen, dass dieses Abkommen außergewöhnlich ist – mit bedeutenden Errungenschaften und Schutz für Autoren in jedem Bereich der Mitgliedschaft", schrieb das Verhandlungskomitee der WGA in einer E-Mail, die um 19:10 Uhr PT an die Mitglieder geschickt wurde. "Um es ganz klar zu sagen: Niemand darf zur Arbeit zurückkehren, bevor er nicht ausdrücklich von der Gilde dazu ermächtigt wurde. Bis dahin befinden wir uns weiterhin im Streik", heißt es in der Mitteilung an die Mitglieder.
Bevor die 11.000 Autoren wieder arbeiten dürfen, wird es allerdings noch ein wenig dauern. Jetzt müssen erst einmal die WGA West und die WGA East die Verträge in eine vernünftige Schriftform bekommen, danach wird der Vertrag an die Mitglieder verschickt. Am Dienstag soll dennoch schon formal darüber entscheiden werden, ob der Streikbefehl aufgehoben werden darf.
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