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Neuer Allzeittiefstwert für «The Voice of Germany»

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Die außerplanmäßige Ausstrahlung am Sonntag sorgte nicht für die dringend benötigte Steigerung – eher im Gegenteil.

Für gewöhnlich sind die neuen Folgen von «The Voice of Germany» donnerstags bei ProSieben und freitags in Sat.1 zu sehen. In dieser Woche war die ProSieben-Folge allerdings bereits am Sonntag, statt nächsten Donnerstag zu sehen, wohl wegen des deutschen Fernsehpreises der an diesem Tag in Sat.1 übertragen wird. In der dritten Bild Audition trat zum Beispiel der 22-jährige Lorenz mit „Eure Kinder“ von Chakuza (feat. Bushido) und der 39-jährige Kevin mit „Auf und“ von Andreas Bourani an. Zu überzeugen galt es die neu zusammengewürfelten Coaches Shirin David, Ronan Keating, Giovanni Zarrella sowie Bill und Tom Kaulitz.

Nach dem bislang schwächsten Start einer Staffel am Donnerstag bei ProSieben hatte sich das Format am Tag darauf in Sat.1 zumindest auf 1,64 Millionen Fernsehende sowie starke 7,2 Prozent Marktanteil gesteigert. Bei den 0,70 Millionen Jüngeren waren hervorragende 14,6 Prozent zustande gekommen. Doch dieser Fortschritt war gestern wieder verloren, als lediglich 1,37 Millionen Fernsehende für die neuste Folge einschalteten. Dadurch sank der Marktanteil auf 5,7 Prozent. Niemals zuvor hatten so wenig Menschen für eine Ausgabe der Show eingeschalten. Die 0,61 Millionen Umworbenen kamen zumindest noch auf eine hohe Quote von 10,9 Prozent.

Im Anschluss ging es weiter mit «The Voice Rap», wo Kool Savas und Dardan nach Deutschlands Rap-König oder Königin suchen. Der Gewinner dieser Show zieht direkt ins Halbfinale der Muttershow ein und hat so ebenfalls die Chance auf den Sieg der 13. Staffel von «The Voice». Die zweite Ausgabe der neuen Show überzeugte 0,45 Millionen Interessenten, was zu guten 3,6 Prozent Marktanteil führte. Bei den 0,21 Millionen Werberelevanten wurden noch solide 7,5 Prozent eingefahren.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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