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ARD setzt neue Freitags-Reihe unter anderem Namen fort

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Zunächst wurde die Reihe mit Nadja Becker und Katja Danowski unter dem Arbeitstitel «Brandheißer Einsatz» angekündigt, der zweite Film läuft nun unter dem Namen «Feuerwehrfrauen».

Im vergangenen Jahr hatte die ARD die Produktionsfirma Krebs & Krappen Film mit einer neuen Filmreihe für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ beauftragt (Quotenmeter berichtete). Der Pilotfilm trug damals den Arbeitstitel «Brandheißer Einsatz» und wartet noch immer auf seine Ausstrahlung. Von der Reihe mit Nadja Becker und Katja Danowski, die zwei sehr unterschiedliche Mitglieder einer Freiwilligen Feuerwehr in Norddeutschland verkörpern, wird es definitiv einen weiteren Film geben, denn die ARD hat am Montag bekannt gegeben, dass ein zweiter Film aktuell gedreht wird.

Die Reihe trägt dann aber einen neuen Namen: «Feuerwehrfrauen». Der zweite Teil (Arbeitstitel: „Tatsächlich Freundschaft“) spielt ein Jahr nach dem Auftaktfilm, in dem sich die beiden Feuerwehrfrauen Anja (Nadja Becker) und Meike (Katja Danowski) kennengelernt haben. Nun könnte man meinen, dass die beiden unterschiedlichen Charaktere Freunde geworden sind – wenn sie nicht beide solche Geheimniskrämerinnen wären. Anja versucht zu verheimlichen, dass sie nach ihrem Job auch ihr Haus verloren hat. Und dass sich ihr ungeschickter One-Night-Stand mit Ortswehrführer Rainer (Merlin Sandmeyer) zu einer Affäre ausgewachsen hat, soll erst recht niemand wissen. Meike ihrerseits kann kaum sich selbst und schon gar nicht gegenüber Anja eingestehen, dass sie sich auf ihrem eigenen Bauernhof fremd fühlt. Eben dort wird Anja in ihrer Not aufgenommen, und in der neuen Hofgemeinschaft rasseln die beiden Frauen mit ihren gegensätzlichen Temperamenten schnell aneinander. Den privaten Alarmzustand heizen eine Folge mysteriöser Brände an, hinter denen Meike ausgerechnet Feuerwehrkamerad Olli (Fabien Tietjen) vermutet – bis schließlich alles komplett außer Kontrolle gerät.

Neben Becker, Danowski, Sandmeyer und Tietjen spielen in weiteren Rollen unter anderem Lina Wendel, Elmar Gutmann, Alina Hidic, Christian Rudolf, Jan Hasenfuß, Elias Leon Philippi, Leander Lichti und Marven Gabriel Suarez-Brinkert. Als Regisseur fungiert Martin Busker, der auch den ersten Film inszenierte. Auch Volker Krappen kehrte als Drehbuchautor zurück, außerdem übernimmt er gemeinsam mit Claudia Krebs die Produktion. Die Dreharbeiten im Hamburger Umland dauern noch bis Ende September an.

Kurz-URL: qmde.de/145424
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