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«Desperate Housewives»

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sixx startete die Erfolgsserie der Nullerjahre neu. Wie lief es für die 23 Folgen zwischen Juni und September in der Primetime?

Teri Hatcher, Felicity Huffman, Marcia Cross und Eva Longoria als «Desperate Housewives» gehörten zwischen 2004 und 2012 zu den erfolgreichsten Fernsehserien in den USA und entzückten in dieser Zeit auch das deutsche Publikum. Die Free-TV-Premieren liefen ab 2005 bei ProSieben und noch immer hält das Unterföhringer TV-Unternehmen die Rechte an der Drama-Reihe. Bei sixx fungiert «Desperate Housewives» zuweilen als Lückenfüller im Nachmittags- und Abendprogramm. Am 28. Juni startete der Frauensender die Serie von vorne und zeigte die ersten beiden Folgen der ersten Staffel.

Ab 20:15 schalteten 0,08 und 0,07 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was einem Marktanteil von 0,4 und 0,3 Prozent entsprach. Damit legte man den Grundstein für den Rest der Staffel, die sich um diese Marken bewegten. In der Zielgruppe standen 0,04 und 0,05 Millionen sowie 0,9 und 1,0 Prozent zu Buche. Anfang Juli stiegen die Werte an, es wurden 0,09 und 0,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren gemessen, in der Zielgruppe waren gute 1,3 und 1,6 Prozent drin. Zwar reichte es am 12. Juli erneut für 0,12 und 0,08 Millionen Zuschauer, doch in der Zielgruppe sackte das Ergebnis auf 0,9 und 0,7 Prozent ab. Am 19. Juli ging es wieder auf 1,0 und 1,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen nach oben. Die Reichweiten waren mit 0,07 und 0,12 Millionen weiterhin enttäuschend, sodass der Marktanteil bei 0,3 und 0,5 Prozent stagnierte.

Die Doppelfolge des 26. Juli läutete eine eklatante Schwächephase ein. An jenem Abend schalteten zwar noch 0,06 und 0,08 Millionen ein, eine Woche später sank das Interesse auf bodenlose 0,03 und 0,04 Millionen. In der Zielgruppe kam sixx nicht über 0,7 und 0,8 Prozent hinaus. Anfang August standen lediglich 0,3 und 0,5 Prozent zu Buche. Auch am 9. August lief es mit 0,8 und 0,7 Prozent wahrlich nicht gut. Am 16. August wurden sogar nur 0,2 Prozent während der ersten Folge gemessen. Die zweite kam immerhin auf annehmbare 1,0 Prozent.

Katastrophal ging es am 23. und 30. August weiter. Die Reichweiten pendelten sich bei 60.000 Menschen ein, in der Zielgruppe waren zunächst zweimal 0,4 Prozent drin, Ende des Monats sank dieser Wert auf 0,3 und 0,2 Prozent. Zum Abschluss präsentierte sixx gleich drei Folgen, die zweimal 0,07 Millionen Zuschauer sowie 0,08 Millionen Zuschauer erreichte. Auf dem gewohnten Sendeplatz sorgten die ersten beiden Episoden des Abends für jeweils 0,8 Prozent, das Staffelfinale kam auf 1,1 Prozent.

Unter dem Strich steht für die erste «Desperate Housewives»-Staffel eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 0,07 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Der Marktanteile wurde auf miserable 0,3 Prozent beziffert. Aus der Zielgruppe stammten im Schnitt 0,04 Millionen 14- bis 49-Jährige. Dank des einigermaßen zufriedenstellenden Starts in die Folgen darf sixx auf einen Marktanteil von 0,8 Prozent blicken. Die mehrwöchige Quotendürre sorgte aber dafür, dass sixx seit Mitte September lieber «Superman & Lois» auf dem Sendeplatz setzt – und damit bislang erfolgreicher fährt.

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