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Der erste Monat der werktäglichen Sendung lieferte im Schnitt 0,26 Millionen Zuschauer, darunter nur 60.000 umworbene – rausgerechnet ist hier die halbe Stunde zwischen 17:30 und 18:00 Uhr, in der Sat.1 in einigen Bundesländern Regionalmagazine sendet. Die Marktanteile lagen an den beiden Februar-Tagen und im März bei 1,8 Prozent bei allen und 2,8 Prozent in der Zielgruppe. Dass «Volles Haus!» auf eine Katastrophe hinauslaufen würde, dürfte den Verantwortlichen bereits im April klar gewesen sein, als die Werte nochmals sanken. Die durchschnittliche Reichweite lag nur noch bei 0,23 Millionen, der Marktanteil hielt sich bei miesen 1,8 Prozent. In der Zielgruppe verschlechterte man sich auf 40.000 junge Seher und indiskutable 2,1 Prozent.
Bereits Mitte Mai wurde die Sendung gestutzt und um eine Stunde gekürzt. Offiziell sprach man damals von einer Sommerprogrammierung, eine Ausdehnung auf drei Stunden sollte es aber bekanntlich nicht mehr geben. Die Mai-Reichweite wurde auf 0,20 Millionen beziffert, was einem leicht steigenden Marktanteil von 2,0 Prozent entsprach. Auch in der Zielgruppe sorgten die durchschnittlich 40.000 gemessenen Zuschauer für einen Quotenanstieg auf 2,5 Prozent. Im Juni, in dem die Live-Sendung zeitweise sogar voraufgezeichnet aus der Dose kam, waren mit derselben Reichweite sogar 2,9 Prozent drin. Auf dem Gesamtmarkt ging das Interesse aber stetig zurück, es wurden nur noch 0,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren gemessen. Der Marktanteil blieb mit 2,0 Prozent konstant.
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Mit dem Juli kam neuer Schwung in die Nachmittagsshow, denn die Produktionsfirma wechselte. Statt Flat White Productions zeichnete fortan Redseven Entertainment für die Produktion verantwortlich. Dies sorgte für eine Verbesserung, denn im Schnitt schalteten nun 50.000 Zuschauer mehr als im Vormonat ein, mit 0,23 Millionen waren 2,3 Prozent Marktanteil drin. In der Zielgruppe verzeichnete «Volles Haus!» 50.000 junge Menschen sowie 3,0 Prozent Marktanteil. Der Aufschwung war aber nur von kurzer Dauer im August und September sanken die Reichweiten auf 0,21 und 0,19 Millionen, die Marktanteile gingen auf 2,1 und 2,0 Prozent zurück. In der Zielgruppe hielt man sich mit jeweils 40.000 14- bis 49-Jährigen und 2,9 und 3,0 Prozent Marktanteil konstant.
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