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In den drei Monaten des Quartals kamen 63,17 Milliarden US-Dollar aus dem Verkauf von Produkten, 79,91 Milliarden US-Dollar waren Dienstleistungen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte von 2,944 auf 12,189 Milliarden US-Dollar, der operative Gewinn von 2,872 auf 9,879 Milliarden US-Dollar. Im vierten Quartal will Amazon den Umsatz auf 160 bis 167 Milliarden US-Dollar steigern, der Betriebsgewinn soll zwischen sieben und elf Milliarden liegen.
Amazon blickt auf mehrere Meilensteine zurück: Mit dem Footballspiel am Donnerstag erreichte das Unternehmen bisher 12,9 Millionen US-Zuschauer, die Reichweite stieg laut Nielsen um 25 Prozent. Im Vergleich zum linearen Fernsehen konnte das Durchschnittsalter der Zuschauer um sieben Jahre auf 47 Jahre gesenkt werden. Die Serie «The Summer I Turned Pretty» verzeichnete fantastische Einschaltquoten und auch internationale Produktionen wie die UFA-Serie «All or Nothing» über die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der WM in Katar waren Erfolge. Demnächst werden die Fire-TV-Geräte ein Upgrade erhalten, so dass Inhalte von Amazon Video, Freevee, Disney+, Hulu, MGM+, Peacock und Starz vernetzt werden können. Ob diese Funktion auch in Deutschland ausgerollt wird, ist noch nicht bekannt.
"Wir hatten ein starkes drittes Quartal, in dem wir unsere Servicekosten und die Liefergeschwindigkeit in unseren Läden weiter verbessert haben, unser AWS-Wachstum sich weiter stabilisiert hat, unsere Werbeeinnahmen robust gewachsen sind und das Betriebsergebnis und der freie Cashflow insgesamt deutlich gestiegen sind", sagte Amazon-CEO Andy Jassy bei der Bekanntgabe der Ergebnisse.
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