Anfang Oktober schien es bereits gewissermaßen bergab zu gehen, dann gab es kurzes Hoch, jetzt ist man zurück im negativen Strudel. «The Voice of Germany» bestätigt zur letzten Ausgabe im Oktober die Unbeständigkeit der aktuellen Staffel. Bereits Anfang des Monats schien die Luft raus, die Zuschauerzahlen gingen von zunächst guten 1,59 oder 1,64 Millionen zurück auf bis zu 1,32 Millionen, am 13. Oktober schauten gar lediglich 1,24 Millionen auf die Sing-Show. Gleichzeitig ging mit 0,41 Millionen Umworbenen die bis dato gehaltene Zweistelligkeit in der Zielgruppe verloren. Doch holte sich das ProSieben-Sat.1-Format den Erfolg zurück.
Die vergangenen drei Episoden liefen mit über 1,4 Millionen Zuschauern wieder besser und vor allem beständig, die Zielgruppe holte konstant über 11 Prozent am entsprechenden Markt, bis gestern. Gestern sollte der Negativ-Trend erneut einsetzen. Die Freitags-Platzierung bei Sat.1 war bereits in den vergangenen Wochen jeweils schwächer, gestern ging es auf bis zu 1,28 Millionen Zuschauer ab drei Jahren runter. Der Marktanteil fällt damit auf den bisherigen Negativrekord von 5,4 Prozent ab. Noch ungemütlicher wird es für die Zielgruppe.
Die 14- bis 49-Jährigen konnten am Donnerstag bei ProSieben noch starke 12,1 Prozent ergattern, gestern sollten lediglich 8,7 Prozent zusammenkommen. In Reichweite gesprochen verliert das Konstrukt Rote Sieben und Bällchensender so rund 120.000 Umworbene, von 0,56 Millionen geht es runter auf 0,44 Millionen. Demnach ebenfalls ein Negativrekord. Hoffentlich, so wird man es in Unterföhring sagen, funktioniert der kommende Donnerstag wieder besser.
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