Das «The Hunger Games»-Prequel «The Ballad of Songbirds and Snakes» hat von der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA eine vorläufige Genehmigung erhalten. Neben Zegler und Blyth dürfen auch Viola Davis, Peter Dinklage und Hunter Schafer für den Film werben, der am 17. November in die US-Kinos kommt.
Warum die Gewerkschaft erst kurz vor dem Kinostart zu einer Einigung kam, ist nicht nachvollziehbar. Aber ein Werbeschub könnte helfen, die amerikanischen Kinokassen rund um das Thanksgiving-Fest zu füllen. Der neue Film - erstmals ohne Jennifer Lawrence - hat 100 Millionen Dollar gekostet.
Bislang haben mehr als 100 Filme, darunter «Priscilla», «Die eiserne Kralle» und «Ferrari», solche Verträge erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass die Produzenten unabhängig von den Mitgliedsfirmen der Alliance of Motion Picture and Television Producers arbeiten und die von der Gilde bei den Verhandlungen vorgeschlagenen Bedingungen akzeptieren. Der Verleiher Lionsgate gehört der Hollywood Guild nicht an.
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