Vier Dokumentationen zum Thema Covid-19 stellte der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen für die ARD her, drei davon liefen auch im Ersten. Am Montagabend nahm er sich nun einem persönlicheren Thema an und rückte die Aufmerksamkeitsstörung ADHS in den Mittelpunkt. «Hirschhausen und ADHS» erreichte um 20:15 Uhr 2,42 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von ausbaufähigen 9,1 Prozent entsprach. Beim Publikum im Alter zwischen 14 und 49 Jahren war der Film von Kristin Siebert bei 0,67 Millionen gefragt, der Marktanteil belief sich auf sehr gute 12,0 Prozent.
Damit war Hirschhausen einmal mehr sehr erfolgreich bei den jüngeren Zuschauern, die bereits die drei Dokus «Hirschhausen als Impfproband» (Februar 2021), «Hirschhausen – Corona ohne Ende?» (Dezember 2021) und «Hirschhausen und Long-Covid» (Oktober 2022) mit Marktanteilen von 8,8, 10,1 und 11,8 Prozent zu großartigen Erfolgen für Das Erste machten. Die blaue Eins setzte ihr Programm derweil mit dem aktuellen Weltgeschehen im Nahen Osten fort, denn Louis Klamroth fragte in «Hart aber fair», ob das Sterben in Nahost gestoppt werden könne. Die 75-minütige Talkshow verfolgten ab 21:00 Uhr noch 1,76 Millionen Zuschauer, darunter 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile fielen auf 7,1 Prozent bei allen und 5,8 Prozent bei den Jüngeren.
Im Anschluss gab Jessy Wellmer ihre Premiere beim Nachrichtenflaggschiff «Tagesthemen», nachdem Caren Miosga ihren Platz für die Nachfolge von Anne Will aufgegeben hatte. Wellmers erste Sendung sahen 2,18 Millionen Zuschauer, der Marktanteil wurde auf solide 11,4 Prozent beziffert. Damit war das Interesse allerdings nicht höher im Vergleich zu anderen Ausgaben. Mit 0,39 Millionen Jüngeren waren 9,7 Prozent drin – dies entsprach dem Niveau des vergangenen Montags.
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