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«Rugby Weltmeisterschaft»

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Südafrika schnappte sich in Frankreich den vierten Titel.

Die 10. Rugby-Weltmeisterschaft wurde in diesem Herbst in Frankreich ausgetragen. Insgesamt wurden 48 Spiele absolviert, der Veranstalter ließ sich für den Wettbewerb fast zwei Monate Zeit. Der Fernsehsender ProSieben Maxx strahlte 27 Partien der Vorrunde aus, die in vier Gruppen geteilt wurde. Los ging es am 8. September um 21.15 Uhr mit der Partie zwischen Gastgeber Frankreich und Neuseeland. 0,30 Millionen Menschen schalteten ein und brachten dem Sender 1,6 Prozent Marktanteil. Nur 0,14 Millionen junge Menschen waren dabei, der Marktanteil belief sich auf 3,7 Prozent.

Doch bereits am darauffolgenden Nachmittag ging das Interesse spürbar zurück. Die Partie Italien und Namibia sahen nur noch 0,09 Millionen Zuschauer, das führte zu 1,1 Prozent bei den Werberelevanten. Am Abend spielte England gegen Argentinien, das wollten sich aber nur 0,20 Millionen Menschen anschauen. Unter den Werberelevanten waren nur 0,05 Millionen, die immerhin 1,5 Prozent Marktanteil brachten.

Die Reichweiten hielten sich beim Gesamtpublikum mit 0,16 bis 0,22 Millionen recht stabil, bei den jungen Zuschauern ging das Interesse teilweise zurück. Am Sonntagvorabend, 17. September, wurden allerdings 0,11 Millionen Werberelevante gemessen, die zu 3,6 Prozent Marktanteil führten. Die Partie war eher Zufall, denn es traten Australien und Fidschi gegeneinander an. Im Anschluss lief die Partie England – Japan, die sich von 0,21 auf 0,22 Millionen Zuschauer verbesserte. Die Reichweite blieb in der Zielgruppe stabil, der Marktanteil rutschte auf 2,0 Prozent.

Die Vorrunde präsentierte sich insgesamt auf einem ähnlichen Niveau. Die Gruppen holten fast identische Werte. Die 27 Vorrunden-Partien erreichten 0,17 Millionen und 0,9 Prozent, wovon 0,07 Millionen Umworbene für 1,7 Prozent Marktanteil standen. Mit dem Start der Viertelfinale zogen die Werte spürbar an. Mitte Oktober erreichten die 17.00- und 21.00-Uhr-Spiele am Samstag 0,22 und 0,39 Millionen Zuschauer. Wales – Argentinien holte 4,3 Prozent in der Zielgruppe, danach sorgte Irland – Neuseeland für 4,4 Prozent.

Am Sonntag setzte sich der Aufwärtstrend fort: England – Fidschi brachte ProSieben Maxx 0,34 Millionen Zuschauer, mit 0,14 Millionen jungen Zusehenden hatte man 4,3 Prozent. Die nächste Partie, Frankreich – Südafrika, in der der Gastgeber ausschied, holte 0,34 Millionen und 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Marktanteil belief sich auf 4,2 Prozent. Eine Woche später ging es mit dem Halbfinale weiter: Argentinien – Neuseeland unterhielt am Freitag 0,33 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe erreichte man 3,4 Prozent. Einen Abend später holte England – Südafrika 0,38 Millionen Zuschauer und 3,8 Prozent. Das Finale interessierte am Samstagabend 0,63 Millionen Zuschauer, 0,32 Millionen Umworbene führten zu sechs Prozent.

Unterm Strich war die Ausstrahlung mit 0,21 Millionen Zuschauern und 1,1 Prozent ein Erfolg. 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährige brachten 2,2 Prozent. Nur die Finalspiele (ohne das lästige Spiel um Platz 3) hatte 0,36 Millionen Zuschauer und 1,7 Prozent. 0,20 Millionen junge Menschen standen für 4,3 Prozent.

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