Im Januar 2022 heimste Jan Georg Schütte für seine Impro-Serie «Das Begräbnis» berauschende Kritiken ein, weshalb eine Fortsetzung der Serie mit Charly Hübner in der Hauptrolle als Mecklenburger Installateurmeister Mario Meurer angekündigt wurde. Diesmal geht es um eine wenig besinnliche Weihnachtsfeier, weshalb die vierteilige Serie einen Starttermin kurz vor dem Weihnachtsfest erhalten hat. In der ARD-Mediathek ist «Das Fest der Liebe» ab dem 15. Dezember abrufbar.
Die lineare Ausstrahlung soll im Ersten ebenfalls im Weihnachtsprogramm erfolgen, ein genauer Sendetermin wurde aber noch nicht genannt. Laut der Pressvorführung ist die Ausstrahlung aller Episoden für den 22. Dezember ab 22:30 Uhr vorgesehen. Aktuell ist für dieses Zeitfenster allerdings die Doku «Silvia – Zur Königin geboren» anlässlich des 80. Geburtstag der schwedischen Monarchin vorgesehen. Der Timeslot um 23:30 Uhr nach den «Tagesthemen» ist derzeit aber noch unbesetzt. Geplant ist hier schlicht ein nicht näher benannter „Spielfilm“.
In «Das Fest der Liebe» folgen die Meurer-Brüder Mario (Charly Hübner) und Thorsten (Devid Striesow) der Einladung der sehr wohlhabenden, aber mit ihnen zerstrittenen Schwiegerfamilie Streuble. Zum ersten Mal besuchen sie ihre Schwester Sabine Meurer-Streuble (Claudia Michelsen) zu Weihnachten im „Westen". Auf der Rückbank des Meurer-Sanitär-Wagens: Thorstens uneheliche Tochter Jäcki (Luise von Finckh). Erstmals verlässt die 20-Jährige ihre Plattenbau-Siedlung aus DDR-Zeiten in Lassahn und trifft in einer herrschaftlichen Villa in Schwaben auf ihre Familie. Während Sabine noch auf sich warten lässt, begrüßt ihr Mann Alexander (Oliver Wnuk), CEO des Familien-Sanitär-Unternehmens Streuble, die Ankömmlinge gemeinsam mit seinen Eltern Elisabeth (Nicole Heesters) und Karl-Eduard (Wolf-Dietrich Sprenger), seiner Schwester Dorothee (Andrea Sawatzki) und seiner Tochter Simone (Lena Klenke). Noch bevor der Fest-Braten auf den Tisch kommt, kochen alte Konflikte hoch, garniert mit gegenseitigen Vorurteilen und Anschuldigungen. Der Höhepunkt des friedlosen Festes: Statt der Bescherung gibt es eine Entführung.
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