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ARD legt «Liebling Kreuzberg» neu auf

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Die ARD-Serie lief einst zwischen 1986 und 1998, nun kommt eine moderne Interpretation als Spielfilm.

Der aus der DDR stammende Schauspieler Mannfred Krug erlangte in den 80er- und 90er-Jahren durch seine Rolle als eigenwilliger Rechtsanwalt Robert Liebling in der ARD-Serie «Liebling Kreuzberg» in Westdeutschland große Beliebtheit. Nun erhält der Serienklassiker eine Neuauflage in Form eines Spielfilms, in dem zwei Frauen um die Kanzlei streiten. In den Hauptrollen von «Liebling Kreuzberg 2.0» (Arbeitstitel) spielen Luise von Finckh als Lieblings Enkelin Lisa, die frisch von der Uni da weitermachen will, wo ihr Großvater aufgehört hat. Als Gegenpart ist Gabriela Maria Schmeide als promovierte Jurist Dr. Talia Jahnka zu sehen, die Lieblings Kanzlei übernommen und ihr einen wirtschaftlich lukrativen Kurs gegeben hat.

Die junge Juristin Lisa Liebling (Luise von Finckh) kehrt nach Berlin zurück und erhält überraschend die Möglichkeit, in die Kanzlei ihres verstorbenen Großvaters einzusteigen. Ein unerwarteter Coup des legendären Schlitzohrs Robert Liebling, der nicht nur Lisa, sondern auch ihre Mutter Sarah (Roswitha Schreiner) vor ein Rätsel stellt. Lieblings letzte Partnerin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) ist wenig begeistert, eine Berufsanfängerin als gleichberechtigte Partnerin aufnehmen zu müssen. Dass Lisa - wie einst ihr Großvater - mehr an die "kleinen Leute" im Kreuzberger Kiez als an fette Honorare denkt, sorgt für Spannungen zwischen den Partnerinnen, in deren Mittelpunkt die Rechtsanwaltsgehilfin Senta Kurzweg (Anja Franke) und der junge Anwalt Cem Oktay (Emre Aksizoglu) stehen. Statt Aktenstapel mit lukrativen Wirtschaftsmandaten abzuarbeiten, setzt sich Lisa pro bono für einen offenbar altersdiskriminierten Herrn ein und vertritt ein Ehepaar, das Opfer von Mietnomaden geworden ist. Als die junge Anwältin in bester Absicht gegen die Regeln ihres Berufsstandes verstößt, gefährdet sie die Existenz der Kanzlei. Lisa muss sich nun entscheiden, ob sie ihre Anteile aufgibt oder für den scheinbar aussichtslosen Fall kämpft.

Die Geschichte stammt von Drehbuchautor Andrej Sorin, die von Regisseurin Franziska M. Hoenisch inszeniert wird. In weiteren Rollen sind Winfried Glatzeder, Emre Aksizoglu, Nhung Hong, Artjom Gilz, Long Dang-Ngoc, Mai-Phuong Kollath und Christian Kuchenbuch zu sehen. Aus dem Orignal-Serien-Cast kehren Anja Franke als Senta Kurzweg und Roswitha Schreiner als Sarah Liebling-Haage zurück. Die Dreharbeiten in Berlin dauern noch bis 15. November. Produziert wird «Liebling Kreuzberg 2.0» von Odeon Fiction, Produzenten sind Alban Rehnitz und Lynn Schmitz, Producerin ist Lucy Malou Schaaf. Die Ausstrahlung ist für die Saison 2024/25 geplant.

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