Joko Winterscheidt ging mit dem Quoten-Ergebnis der Auftaktfolge der neuen Staffel von «Wer stiehlt mir die Show?» durchaus offensiv in die Öffentlichkeit. Warum auch nicht, mit 21,0 Prozent in der Zielgruppe lässt es sich hausieren gehen. Die Zahlen der zweiten Ausgabe, in der Winterscheidt erneut moderieren durfte, werden erneut Anlass zur Freude bieten, wenn auch womöglich nur im ersten Moment. Im Gesamten ließ das Quiz-Format marginal nach, von 1,66 Millionen Zuschauern blieben gestern noch 1,51 Millionen dabei. Der Marktanteil sank damit von 7,0 auf 6,4 Prozent. Noch immer die drittbeste Gesamtreichweite des gesamten Sendetages, da lässt sich wenig meckern.
Die Zielgruppe war da im Vergleich erfolgreicher, denn «Wer stiehlt mir die Show?» holt erneut die beste private Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen, insgesamt reichte es hier zum zweiten Platz. Dafür brauchte es 1,09 Millionen Umworbene, die für 19,9 Prozent Anteil am Markt sorgten. Warum wird man bei ProSieben und Florida Entertainment jetzt jedoch nicht gänzlich aus dem Häuschen sein? Es ist der Blick in die letzten Staffeln, mit deren jeweiligen zweiten Ausgaben.
In der zuletzt gezeigten fünften Staffel, überholte die zweite Ausgabe den Auftakt mit exzellenten 1,84 Millionen Zuschauern und 1,24 Millionen Umworbenen. In Staffel vier lag die zweite Folge mit 1,33 Millionen Zuschauern etwa 100.000 Zuschauer vor der ersten Platzierung. 1,97 Millionen Zuschauern holten in der dritten Staffel ein klar besseres Ergebnis als die erste Folge, einzig in den ersten beiden Staffeln war der Auftakt jeweils vorn.
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