
Bisher schlägt sich die Truppe von Antonio Di Salvo mehr als ordentlich im Turnier. Siege gegen den Kosovo und Bulgarien bringen die DFB-Elf zwischenzeitlich auf Tabellenplatz eins, mittlerweile sind jedoch die jungen Polen am DFB-Team mit einem Spiel mehr vorbeigezogen. ProSieben Maxx brachten diese ersten beiden Gruppenspiele in der Spitze ordentliche 0,30 Millionen (Kosovo) und 0,34 Millionen (Bulgarien) Zuschauer ein. Aufgrund der konkurrenzträchtigen Uhrzeiten, Anstoß um 19 Uhr oder 18:15 Uhr, waren jedoch lediglich Marktanteile bis zu 1,3 oder 1,6 Prozent drin. Die Zielgruppen zeigten sich weniger überzeugend. 0,08 Millionen Umworbene (Kosovo) mit 1,6 Prozent und ebenfalls 0,08 Millionen mit 2,4 Prozent (Bulgarien) sind doch etwas zu wenig.
Dennoch, Spiel drei zeigt weiterhin einen positiven Trend für ProSieben Maxx. In der Home-Deluxe-Arena in Paderborn waren 15.000 Zuschauer beim Spiel gegen Estland dabei. Anstoß nun 18:00 Uhr und schon in der ersten Halbzeit konnte sich der Spartensender über gute 0,32 Millionen Zuschauer freuen. Der Marktanteil ging so auf 1,8 Prozent hoch. Aus sportlicher Sicht musste der DFB bis zur 39. Minute auf die Führung warten, Maximilian Beier, Stürmer der TSG Hoffenheim, traf. Halbzeit zwei steigerte sich in jeglichem Sinne. Sportlich besorgte Yousoufa Moukoko das 2:0 (53.), Rocco Reitz schnürte spät seinen Doppelpack (88./90.+4). Zwischenzeitlich hatte Danil Kuraksin vom estnischen Top-Club Flora Tallinn für das 2:1 aus deutscher Sicht gesorgt (64.). Mit mehr Toren gab es auch mehr Zuschauer. Das Interesse steigerte sich auf 0,46 Millionen Zuschauer und 0,08 Millionen Umworbene. Die Marktanteile gingen trotz der Uhrzeit auf 2,1 und 2,2 Prozent hoch.
Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Die «U17-Weltmeisterschaft» gibt es zwar nur bei Sky - der Pay-TV-Sender bietet jedoch unter skysport.de einen kostenlosen Stream an. Anpfiff: 18.11.2023 / 10:00 Uhr
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel