Die ersten Kritiker dürften sich bereits gefreut haben und ihrem Naturell nach kritische Texte aufgesetzt oder vorbereitet haben. Doch nimmt Showmaster Joachim Winterscheidt mit der dritten Ausgabe der neuen Staffel von «Wer stiehlt mir die Show?» jeglichen kritischen Worten den Wind aus den Segeln. Was war passiert? Nach der überzeugenden Auftaktepisode sank das Interesse der ProSieben-Sendung auf 1,51 Millionen Zuschauer, der Marktanteil reduzierte sich von 7,0 auf 6,4 Prozent. Die Zielgruppe reduzierte sich in ähnlichem Maße von 1,20 auf 1,09 Millionen Umworbene, sodass mit 19,9 Prozent knapp die 20-Prozent-Marke flöten ging.
Kein Beinbruch! Sind doch alles noch überzeugende Werte. Selbstverständlich, jedoch wurmte womöglich der Blick in die Vergangenheit. Folge zwei einer Staffel von «WSMDS?» war beinah immer besser als der Auftakt - sollte etwa schlicht der Hype um die Show verloren gegangen sein? Nein! Hazel Brugger, Florian David Fitz, Matthias Schweighöfer und gestern Wildcard-Kandidatin Nimul rocken Folge drei mit 1,74 Millionen Zuschauern und demnach einem neuem Staffelrekord von 7,1 Prozent am TV-Markt.
Die Zielgruppe wiederholt mit 1,20 Millionen Werberelevanten das Ergebnis der Auftaktfolge, steigert aber den Marktanteil auf den neuen Bestwert von 21,2 Prozent. Somit gibt es nichts zu meckern. Folge vier wird zeigen, ob wir im Auf und Ab der Quoten bleiben oder, ob sich «WSMDS?» weiter verbessert.
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