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Peyton Manning verblüffte die Sportwelt 1997 mit seiner Entscheidung, für seine letzte Saison an der Tennessee zurückzukehren und die NFL zu verschmähen, was ihn zum Spitzenkandidaten für den Heisman machte, während er sich die SEC-Meisterschaft zum Ziel setzte. Doch während Manning in der Vorsaison als Favorit für die begehrte Auszeichnung galt, meldeten sich zu Beginn der Spiele auch andere Kandidaten zu Wort. Da war der Quarterback der Washington State University, Ryan Leaf, der eine noch beeindruckendere Saison als Manning hinlegte. In West Virginia hatte sich Randy Moss nach schwierigen Stationen bei Notre Dame und Florida State zu einem scheinbar unaufhaltsamen Wide Receiver bei Marshall entwickelt. Und dann war da noch Charles Woodson, der Cornerback von Michigan, der so talentiert war, dass die Wolverines ihn zu einem Zwei-Wege-Spieler machten und für ihn Spielzüge als Wide Receiver entwarfen. All diese Debatten und Kontroversen sollten am ersten Samstag im Dezember im Downtown Athletic Club in New York ihren Höhepunkt finden.
Die Dokumentation wird anhand von Archivmaterial aus dieser Saison erzählt und nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre College-Football-Zeitmaschine durch diese bahnbrechende Saison in der Geschichte des Sports und erzählt eine unvergessliche Geschichte für alle Zeiten. Der Dokumentarfilm wird unmittelbar nach seiner Premiere auf ESPN+ verfügbar sein, zusammen mit dem Rest der «30 for 30»-Bibliothek.
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