Lieblingsfilm schließt «Call Me Levi»-Dreharbeiten ab

Die Jeans war ursprünglich aus Baumwolle und stammte von dem Franken Levin Strauss, der in die USA auswanderte. Die neue vierteilige Miniserie über den im Landkreis Bamberg geborenen Industriellen ist laut ARD Degeto jetzt abgedreht. In den italienischen Städten Piemont, Turin, Oberbozen und Prad. «Call Me Levi» wird von der Lieblingsfilm GmbH in Zusammenarbeit mit Viola Film, Rom und Bravado Entertainment produziert.

In den Hauptrollen spielen Vincent Redetzki, Amy Benkenstein, Anton von Lucke und Lea van Acken. In weiteren Rollen sind unter anderem Bardo Böhlefeld, Hannes Wegener, Alessandro Schuster, Golo Euler, Roland Koch, Bernd Hölscher, Niels Bormann und Johannes Silberschneider zu sehen. Robert Marciniak produziert und Susanne Hildebrand führt als Executive Producer Regie. Regie führt Neele Leana Vollmar, die zusammen mit Robert Krause auch Autorin der Bücher ist. Für die Kamera zeichnet Armin Dierolf verantwortlich, für das Szenenbild Michael Binzer. Kostümbild Katharina Ost, Maske Tatjana Krauskopf. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann und Christoph Pellander (beide ARD Degeto), für den MDR ist Denise Langenhan verantwortlich.

Im San Francisco der Goldgräberzeit Mitte des 19. Jahrhunderts legt der junge Levi Strauss (Vincent Redetzki), ein oberfränkischer Hausiererjude, beharrlich den Weg zu einem der größten Pioniere der amerikanischen Geschichte. Ungeachtet widrigster Umstände in einer rasant wachsenden Stadt, in der Korruption und politische Willkür den Alltag bestimmen, skrupelloser Konkurrenten und zahlreicher persönlicher Rückschläge ebnet er den Weg für den Welterfolg der Blue Jeans, der für immer mit seinem Namen verbunden sein wird. Diese Erfolgsgeschichte wäre jedoch ohne eine schicksalhafte Begegnung nicht geschrieben worden: Als Levi Strauss auf den fast gleichaltrigen Jacob Davis (Anton von Lucke) trifft, einen jüdischen Schneider aus Riga.