„Ich kann es kaum erwarten, dass das deutsche Publikum von den Designs und der Vorstellungskraft der Ballonkünstler umgehauen wird“, erklärte Arno Schneppenheim, Geschäftsführer von Banijay Productions Deutschland, vor etwas mehr als einem Jahr, als sich RTL Deutschland die Rechte an dem niederländischen Show-Format «Blow up» gesichert hatte. Seitdem ist es jedoch still um die Show geworden, die in diesem Jahr ausgestrahlt werden sollte. Kurz vor Jahresschluss kommt es nun aber doch zur Deutschlandpremiere, jedoch in einem wesentlich kleineren Rahmen als ursprünglich vermutet.
«Blow up» wird ab dem 26. Dezember täglich beim Spartensender RTLup gesendet. Von Dienstag bis Freitag sind die vier rund 100-minütigen Sendungen im Vormittagsprogramm ab 10:00 Uhr zu sehen. Die Moderation übernimmt Jan Köppen, außerdem ist der niederländische Fach-Juror und professionelle Ballonkünstler Guido Verhoef als festes Mitglied einer zweiköpfigen Jury Teil der Sendung, in der acht Kandidaten um den Titel „Beste/r Ballonkünstler/in Deutschlands“ wetteifern. Die weiteren Juroren sind Sonja Zietlow, Sarah Engels, Jana Ina Zarrella und Harald Glööckler.
Jede Show steht unter einem bestimmten Motto. Passend zu Zietlows Auftritt geht es in Folge eins um das Thema Dschungel, in der zweiten Folge reisen die Ballonkünstler zurück in ihre Kindheit und bauen Spielzeuge aus ihren Kindertagen nach. Am Donnerstag müssen die Ballonkünstler ihre Kunstwerke in Bewegung setzen, während im Finale die verbliebenen fünf Ballonkünstler in der Königsdisziplin der Ballonkunst antreten müssen: Fashion. Modezar Harald Glööckler urteilt zum Abschluss über den Sieger.
„Nachdem Sie eine Folge und die Kreationen gesehen haben, werden sie alle Assoziationen vergessen, die Sie vielleicht zwischen Luftballons und Kinderfesten hatten. Die Teams von Banijay Productions Deutschland und RTL Deutschland sind bereit, diese Show, die Spaß macht, unvorhersehbar und voller Wärme ist, Zuschauern jeden Alters zugänglich zu machen“, versprach Arno Schneppenheim. Es dürften jedoch nicht allzu viele Zuschauer zusammenkommen.
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