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Hallmark-Movies gehen langsam die Puste aus

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Jährlich wirft Hallmark zahlreiche Liebesschnulzen auf den Markt, die ein ähnliches Schema haben.

Zwischen dem letzten Wochenende im Oktober und dem 1. Januar eines Jahres programmieren die Verantwortlichen von Hallmark bei ihrem Aushängeschild The Hallmark Channel die „Countdown to Christmas“-Filme. Zahlreiche Schauspieler wie Rachel Boston, Candace Cameron Bure, Kellie Martin und Autumn Reeser sind in den vergangenen Jahren oftmals in diesen Werken aufgetreten.

Allein in den Monaten Oktober und November feierten in diesem Herbst schon 22 neue eigenproduzierte Spielfilme Premiere. Los ging es am 20. Oktober mit «Checkin‘ it Twice», der von 1,66 Millionen Menschen verfolgt wurde. Darin spielten Kim Matula und Kevin McGarry die Hauptrolle. Dort verliebt sich ein Eishockeyspieler in eine Immobilienmaklerin, die sich in einer Karrierekrise befindet und in ihre Heimatstadt versetzt wird. Bereits am Samstagabend, den 21. Oktober, stand «Where Are You, Christmas» mit Lyndsy Fonesca und Michael Randy auf dem Programm. Addy wünscht sich ein Jahr ohne Weihnachten, und sie wacht in einer Welt aus Schwarz und Weiß auf. Sie muss mit dem Mechaniker der Stadt zusammenarbeiten, um Weihnachten wiederherzustellen. 1,78 Millionen Menschen ließen sich das nicht entgehen. Am Sonntag war schließlich noch «Under the Christmas Sky» eingeplant, indem Jessica Parker Kennedy und Ryan Peaevey die Hauptrollen verkörperten. 1,53 Millionen Menschen waren dabei.

Einen Peak erreichten die Weihnachtsfilme nach Halloween. Am Freitag, den 3. November, sahen 1,77 Millionen Menschen die Komödie «Flipping for Christmas», in der Ashley Newbrough und Marcus Rosner dabei waren. 1,80 Millionen Menschen verfolgten «Never Been Chris’d» mit Janel Parris und Tyler Hynes, ehe am Sonntag 1,70 Millionen Menschen «The Santa Summit» mit Hunter King und Benjamin Hollingsworth verfolgten. Am 11. November waren 2,62 Millionen Menschen bei «Christmas Island» dabei, Rachel Skarsten und Andrew Walker spielten die Hauptrollen. Schlechtes Wetter sorgt dafür, dass das Flugzeug nach Christmas Island (83 Einwohner) umgeleitet wird.

Man drehte auch in Deutschland: Heidi Heidelberg erhält die traumhafte Gelegenheit, ihren wunderschönen, handgefertigten Glasschmuck auf dem renommierten Heidelberger Weihnachtsmarkt in Deutschland zu verkaufen. Dort lernt sie Lukas kennen, einen lokalen Kunsthandwerker, der ihr hilft, ihr verlorenes Erbe wiederzufinden. In den Hauptrollen: Ginna Claire Mason und Frédéric Brossier. 2,18 Millionen Menschen verfolgten in den Vereinigten Staaten von Amerika die Komödie von Maclain Nelson. Richtig ab ging es mit dem Spielfilm «A Merry Scottish Christmas», der mit Scott Wolf und Lacey Schabert besetzt war. 3,33 Millionen Menschen folgten den entfremdeten Geschwistern Lindsay und Brad, die zu Weihnachten nach Schottland reisen, um ihre Mutter Jo wiederzusehen.

Hallmark-Filme folgen einem ähnlichen Konzept, aber haben eine bestimmte Art, wie sie funktionieren. Es ist aber auch richtig, dass die Filme aufgrund ihrer breiten Masse an Anziehungskraft verlieren. Noch vor wenigen Jahren schalteten regelmäßig mehr als drei Millionen Menschen ein. Zeitweise waren über vier Millionen Menschen dabei. «A Shoe Addict’s Christmas» mit Candace Cameron Bure («Fuller House») und Luke Macfarlane («Brothers & Sisters») unterhielt im November 2018 4,24 Millionen Zuschauer.

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