Vor der zehnten «Promi Big Brother»-Staffel, die im November und Dezember 2022 lief, wurde die «akte.» zuletzt ausgestrahlt. Dann folgte eine längere Pause, ehe das Magazin mit Matthias Killing am Donnerstag, den 22. Juni 2023, um 22.28 Uhr auf Sat.1 zurückkehrte. Die verlängerte Winter-Pause nutzte man für die Realisierung von neuen Reportagen. Zum Start sendete man aus einem Flughafen, doch nur 0,52 Millionen Menschen zog das Projekt an. Mit 0,24 Millionen Umworbenen verbuchte die Sendung 7,1 Prozent.
Die zweite Folge, die eine Woche später auf Sendung geschickt wurde, hatte nur noch 0,43 Millionen Zuschauer und sicherte sich nur noch 2,7 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sank das Interesse auf 0,16 Millionen und 4,9 Prozent. Anfang Juli waren 0,59 Millionen Zuschauer dabei, eine Woche später wurden 0,60 Millionen Zuschauer gemessen. Die Werte in der Zielgruppe waren bei den ersten zwei Juli-Sendungen mit 0,20 und 0,19 Millionen recht identisch, bei den jungen Erwachsenen fuhr man 6,3 und 5,2 Prozent Marktanteil. Die übrigen zwei Juli-Folgen sahen 0,46 und 0,54 Millionen, in der Zielgruppe kamen 4,2 und 4,8 Prozent zu Stande.
Am 3. August musste «akte.» pausieren, ehe es am 10. August mit einer neuen Geschichte weiter ging. 0,55 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu, der Marktanteil beim Gesamtpublikum bewegte sich mit 3,4 Prozent weiterhin im nicht-erfolgreichen Bereich. Auch die 0,20 Millionen Umworbenen waren eindeutig zu wenig, wenngleich man aber mit sechs Prozent Marktanteil wenigstens einmal auf Höhe des Senderschnitts war. Aber schon die zwei weiteren Folgen aus dem August bescherten katastrophale 3,2 und 2,9 Prozent. Am 31. August fuhr Sat.1 mit seinem einstündigen Reportage-Magazin immerhin 5,9 Prozent Marktanteil ein.
Das von Matthias Killing moderierte Magazin machte im September mit drei Ausgaben weiter: 0,40, 0,69 und 0,75 Millionen Zuschauer wurden gemessen. Man merkt: Das Format hat durchaus krasse Quotensprünge und kann auch erfolgreich sein. Bei der ersten Folge wurden nur vier Prozent in der Zielgruppe eingefahren, dann waren auf einmal 7,2 und 8,1 Prozent Marktanteil möglich. Es folgte wieder eine Woche Pause, nachdem man nur 6,2 Prozent Marktanteil holte. Schließlich befand sich «akte.» ab Mitte Oktober auf der Zielgeraden und schaffte es viermal Werte zwischen 4,0 und 4,7 Prozent zu holen.
Im Durchschnitt kamen die 19 Ausgaben von «akte.» nur auf 0,53 Millionen Fernsehzuschauer, das bedeutete einen Marktanteil von 3,3 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 0,18 Millionen möglich, der Marktanteil belief sich auf 5,1 Prozent.
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