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Die zweite Folge, die eine Woche später auf Sendung geschickt wurde, hatte nur noch 0,43 Millionen Zuschauer und sicherte sich nur noch 2,7 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sank das Interesse auf 0,16 Millionen und 4,9 Prozent. Anfang Juli waren 0,59 Millionen Zuschauer dabei, eine Woche später wurden 0,60 Millionen Zuschauer gemessen. Die Werte in der Zielgruppe waren bei den ersten zwei Juli-Sendungen mit 0,20 und 0,19 Millionen recht identisch, bei den jungen Erwachsenen fuhr man 6,3 und 5,2 Prozent Marktanteil. Die übrigen zwei Juli-Folgen sahen 0,46 und 0,54 Millionen, in der Zielgruppe kamen 4,2 und 4,8 Prozent zu Stande.
Am 3. August musste «akte.» pausieren, ehe es am 10. August mit einer neuen Geschichte weiter ging. 0,55 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu, der Marktanteil beim Gesamtpublikum bewegte sich mit 3,4 Prozent weiterhin im nicht-erfolgreichen Bereich. Auch die 0,20 Millionen Umworbenen waren eindeutig zu wenig, wenngleich man aber mit sechs Prozent Marktanteil wenigstens einmal auf Höhe des Senderschnitts war. Aber schon die zwei weiteren Folgen aus dem August bescherten katastrophale 3,2 und 2,9 Prozent. Am 31. August fuhr Sat.1 mit seinem einstündigen Reportage-Magazin immerhin 5,9 Prozent Marktanteil ein.
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Im Durchschnitt kamen die 19 Ausgaben von «akte.» nur auf 0,53 Millionen Fernsehzuschauer, das bedeutete einen Marktanteil von 3,3 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 0,18 Millionen möglich, der Marktanteil belief sich auf 5,1 Prozent.
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