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Wie „Variety“ und „Axios“ berichten, haben sich Warner Bros. Discovery-Chef David Zaslav und Paramount-Chef Bob Bakish in New York getroffen, um über eine mögliche Fusion zu sprechen. Außerdem soll sich Zaslav bereits mit der Eigentümerin von National Amusements, Shari Redstone, über Kaufoptionen diskutiert haben. Im Fernsehbereich haben beide Unternehmen keine marktbeherrschende Stellung. Paramount gehört der Sender CBS, die 50-prozentige Beteiligung am Sender The CW haben beide Unternehmen im November 2022 veräußert.
Die Bedingungen eines möglichen Zusammenschlusses sind laut „Variety“ nicht einsehbar. Warner Bros. Discovery entstand erst im April 2022 durch die Übernahme von Warner Media durch Discovery. Der Telekommunikationsanbieter AT&T hielt vor knapp eineinhalb Jahren 24 Prozent an dem Unternehmen. Redstone hat inzwischen Verkaufsgespräche mit mehreren Unternehmen geführt. Unter anderem traf sie sich mit dem Chef von Skydance Media, David Ellision, der sich mit dem Fonds RedBird Capital zusammengetan hat. Paramount Global soll zudem bis Anfang 2024 1.000 Mitarbeiter entlassen, um Kosten zu sparen.
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