Nach Informationen des US-Branchenblattes „Variety“ hat Byron Allen sein Angebot bekräftigt. Demnach möchte er die POC-Inhalte von Paramount Global übernehmen: Das Unternehmen ist bereit, dreieinhalb Milliarden US-Dollar für die BET Media Group auf den Tisch zu legen. Am Dienstag soll der Gründer der Allen Media Group eine E-Mail an die Paramount-Manager geschickt haben.
Zur BET Media Group gehören die Fernsehsender BET und VH1, die BET Studios und der Streamingdienst BET+. Zuletzt hatte Byron Allen 2,7 Milliarden US-Dollar für das Unternehmen geboten. Weitere Interessenten für die BET Media Group sind BET-Chef Scott Mills und der ehemalige Blackstone-Manager Chinh Chu. Doch mit der Allen Media Group liegt das attraktivste Angebot auf dem Tisch.
In einer E-Mail an das Paramount-Management schrieb Allen: "Sie und das Management betreiben einen Insider-Verkauf zu einem Preis, der unter dem Marktniveau liegt und nicht den höchsten Preis für die Aktionäre bringt. Wir glauben, dass es eine ungeheuerliche Verletzung der treuhänderischen Pflichten durch das Managementteam und den Vorstand von Paramount Global wäre, wenn BET zu einem niedrigeren als dem höchsten Preis verkauft würde, insbesondere um einem Insider auf Kosten der öffentlichen Aktionäre ein Sonderangebot zu machen".
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