"Städte sind wie Träume – sie bestehen aus Sehnsüchten und Ängsten" – so hat der italienische Schriftsteller Italo Calvino die zwie¬spältigen Gefühle in Worte gepackt, die wir mit den klangvollen Namen der berühmten Großstädte verbinden.
In einer Großstadt zu leben, das bedeutet, mittendrin zu sein. Mitten¬drin in einer riesigen Ansammlung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, mittendrin in Straßenschluchten, in überfüllten Metros, aber auch mittendrin in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und in geistigen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungsprozessen. Wer in der Stadt lebt, gilt als weltläufig und offen. Wenn die Statistiker recht behalten, dann werden schon im Jahr 2030 zwei Drittel der Menschheit in Städten leben.
Bis zwei Drittel der Menschen in Großstädten leben, zeigt der Mainzer Sender, wie es in drei großen Städten aussieht. Ab Donnerstag, 20. Juli 2006, um 22.15 Uhr zeigt das ZDF «Megacitys». Drei Reportagen vertreten die Politik-Talkshow «Berlin Mitte», die in ihre Sommerpause geht. Uwe Kröger beleuchtet „New York – Hauptstadt der Welt“, Dietmar Ossenberg und Luc Walpot sind in „Kairo – Mutter aller Städte“ und Joachim Holtz begibt sich nach „Shangai – Stadt der geplanten Zukunft“.