
Um kurz vor 14:00 Uhr schaltete der Mainzer Sender nach Garmisch-Partenkirchen, wo das Neujahrsspringen der «Vierschanzentournee» anstand. Die beiden Durchgänge, die der Slowene Anže Lanišek für sich entscheiden konnte und der Gesamtführende Andreas Wellinger seine Spitzenposition verteidigen konnte, sahen im Schnitt 6,02 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Damit verzeichnete das ZDF rund eine Million Zuschauer mehr als Das Erste mit dem Oberstdorf-Springen. Das ZDF durfte sich über einen Marktanteil von 32,9 Prozent freuen. Beim jungen Publikum heimste der öffentlich-rechtliche Sender mit 1,06 Millionen 14- bis 49-Jährigen ebenfalls herausragende 24,0 Prozent ein.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags stand noch das «Two Nights»-Springen der Frauen auf dem Plan, das 2,71 Millionen Zuschauer nicht verpassen wollten. Die Übertragung aus Oberstdorf mit Eike Papsdorf und Amelie Stiefvatter sorgte für 14,2 Prozent. 0,36 Millionen junge Seher sorgten für 7,6 Prozent. Ab 17:06 Uhr kam die «Tour de Ski» auf 2,56 sowie 1,96 Millionen Zuschauer. Die 20-Kilometer-Wettbewerbe der weiblichen und männlichen Langläufer sorgten für fallende Zahlen, sodass zunächst 13,4 Prozent drin waren, bei den Männer lag der Marktanteil nur noch bei 9,7 Prozent. Auch in der klassischen Zielgruppe sank der Wert von 6,8 auf 4,6 Prozent.
In der Primetime ging es mit einer ZDF-eigenen Neujahrstradition weiter: Nach der aus Quotensicht eher schwächeren «Traumschiff»-Reise nach Utah ging es für den ZDF-Klassiker am Neujahrstag deutlich bergauf. Mit den Gastdarstellern Oliver und Amira Pocher ging es für Florian Silbereisen alias Kapitän Max Parger nach Nusantara, die neue Hauptstadt Indonesiens. Die Reise traten 5,46 Millionen Zuschauer an – 780.000 Zuschauer mehr als am zweiten Weihnachtsfeiertag und rund 50.000 Zuschauer weniger als vor einem Jahr. Der Marktanteil stieg im Vergleich zu Neujahr 2023 von 17,0 auf 17,8 Prozent. Auch bei den Jüngeren überzeugte «Das Traumschiff» diesmal mehr. 1,04 Millionen sorgten für 14,0 Prozent. Vor einer Woche reichten noch 0,89 Millionen für 14,5 Prozent. Vor einem Jahr standen 0,92 Millionen 14- bis 49-Jährige und 11,3 Prozent zu Buche.
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