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Am Dienstag, 31. Oktober, schalteten unter anderem für FDP-Vize Johannes Vogel 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Da die Sendung erst kurz vor Mitternacht begann sicherte sich der Mainzer Sender 17,3 Prozent Marktanteil. Beim 14- bis 49-jährigen Publikum wurden 0,24 Millionen und 12,0 Prozent gemessen. Einen Tag später gastierte Vizekanzler Robert Habeck im Studio. Die Reichweite erhöhte sich aufgrund der Sendezeit (23:15 Uhr) auf 1,58 Millionen, jedoch sank das Interesse bei den Jüngeren auf 0,17 Millionen. Die Marktanteile fielen an jenem Mittwochabend mit 13,4 Prozent bei allen und 6,8 Prozent bei den Jüngeren deutlich schwächer aus. Am Donnerstag, 2. November, sprach Lanz unter anderem mit Karl Lauterbach. Um 23:21 Uhr wies die AGF 1,66 Millionen Zuschauer aus, der Marktanteil kletterte auf 17,1 Prozent. Auch bei den Jüngeren sah es mit 12,0 Prozent wieder sehr gut aus.
Am Dienstag, 7. November, war wieder ein Grünen-Politiker Teil der Runde. Omid Nouripour lockte ab 23:16 Uhr aber nur 1,23 Millionen an, was die Marktanteile auf 12,0 respektive 9,4 Prozent drückte. Zum Jahrestag der NS-Novemberpogrome lud Lanz Ex-Bundesinnenminister Gerhart Baum ein. Die 45-minütige Sendung, die erst um Mitternacht begann, sorgte für 1,13 Millionen Zuschauer und 14,8 Prozent. Bei den jüngeren Sehern bewegte sich das ZDF mit 10,4 Prozent im zweistelligen Bereich. Noch besser lief es mit der Gästerunde um Jens Spahn am 9. November. Mit 0,25 Millionen fuhr «Markus Lanz» 11,2 Prozent ein.
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Deutlich wechselhafter verlief die darauffolgende Woche, in der die Sendungen um 23:00, 23:16 Uhr und 23:21 Uhr starteten. In der jungen Zuschauergruppe am erfolgreichsten lief es am Mittwoch, 15. November, als Serap Güler (CDU) mit einem Gastronomen, einem Studenten und einer Journalistin im Studio saß. Der Marktanteil wurde in beiden Gruppen auf 14,5 Prozent Marktanteil beziffert. Einen Tag später stieg das Interesse mit Ivar Buterfas-Frankenthal von tags zuvor 1,43 auf 1,58 Millionen. Am 21. November war wieder Robert Habeck zu Gast, was die Einschaltquoten damals in die Höhe trieb. 1,78 Millionen Zuschauer sahen die Dienstagsausgabe ab 23:37 Uhr. Die Marktanteile fielen mit 19,7 Prozent bei allen und 19,6 Prozent bei den unter 50-Jährigen fabelhaft aus. Markus Söder und Journalist Robin Alexander saßen einen Tag zur selben Uhrzeit auf den Stühlen, die Reichweite sank auf 1,58 Millionen. Nach Söder war Hubert Aiwanger an der Reihe, der die Sehbeteiligung ab 23:17 Uhr auf 2,01 Millionen erhöhte. Die Donnerstagsfolge vom 23. November fiel aber beim jungen Publikum mit nur 8,4 Prozent durch. Einstellig blieb es auch in der letzten November-Woche mit 9,3 und zweimal 9,2 Prozent. Lanz‘ Gespräch mit AfD-Politiker Tino Chrupalla schlug nicht nur medial hohe Wellen, sondern auch aus Quotensicht. 1,99 Millionen schalteten am 7. Dezember um 23:40 Uhr ein, die Marktanteile waren mit 22,4 respektive 20,2 Prozent besonders hoch.
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