Das Weiterkommen der deutschen Nationalmannschaft bei der Handball-Europameisterschaft wirbelt die vorläufigen Programmplanungen der Sender durcheinander. Für Montag, 22. Januar, hatte das ZDF den neuen «Sarah Kohr»-Film „Zement“ geplant, der bereits seit Samstag, 13. Januar, in der ZDFmediathek auf Abruf bereitsteht. Die lineare Ausstrahlung des 90-Minüters verzögert sich nun aber erheblich, der Mainzer Sender plant «Sarah Kohr – Zement» für den 18. März, ebenfalls ein Montag, ein.
Lisa Maria Potthoff muss als Kriminalhauptkommissarin Sarah Kohr in „Zement“ nicht irgendeinem Delikt auf die Schliche kommen, sondern muss die Wahrheit über eine ihr vorgeworfenen Tat herausfinden. Sarah hatte ihren schwer verletzten Nachbarn Christian Zegel (Felix Quinton) ins Krankenhaus begleiten wollen, als der Rettungswagen gerammt wurde und sich überschlug. Den Unfallgegner Alexander Diebhorst (Wanja Götz) soll sie danach erschossen haben, weswegen gegen sie ermittelt wird.
Um sich und der Staatsanwaltschaft zu beweisen, dass sie keine Mörderin ist, muss Sarah Kohr herausfinden, was passiert ist. Bald kann sie eine Verbindung zwischen ihrem Nachbarn Zegel, einer aktivistischen Umweltgruppe und einem Zementwerk im nahegelegenen Böllstedt herstellen. Und auch der zwielichtige Unternehmer Lothar Lessen (Benno Fürmann) spielt in diesem Konstrukt eine gefährliche Rolle. Schnell wird klar, dass Alexander Diebhorst in der Unfallnacht nicht zufällig Sarahs Weg kreuzte. Unterdessen hat auch der in Böllstedt praktizierende Arzt Dr. Tobias Hartmann (Bastian Reiber) mehr herausgefunden als gut für ihn ist und schwebt bald in großer Gefahr.
«Sarah Kohr – Zement» ist eine Produktion der Münchner Produktionsfirma die film gmbh. Katrin Schmidt führte Regie, das Drehbuch stammt von Timo Berndt. Als Produzenten fungierten Uli Aselmann und Sophia Aldenhoven.
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