Der Tenor im Hinblick auf den gestrigen «Tatort» ist in Summe kein unbedingt positiver. Einen Tag nach Ausstrahlung liest man vom "Trash"-«Tatort», "komplett abstrus" oder auch "konstruiert". Letzteres Detail erscheint in nahezu allen Kritiken, die Story über die Beute eines Bankraubs mit Spur in ein Spielcasino überzeugt jedoch problemlos das TV-Publikum. Mit starken 9,05 Millionen Zuschauern holt sich das Erste mit der Primetime den Tagessieg in Sachen Gesamtreichweite. Bei gleichermaßen grandiosen 30,2 Prozent Marktanteil gibt es wenig bis nichts zu meckern.
Die jungen Zuschauer sorgten mit 1,63 Millionen Zuschauern für einen Marktanteil von 22,9 Prozent, auch hier ist also alles im grünen Bereich. Zum Tagessieg in dieser Sparte reichte es jedoch nicht, RTL überzeugte mit «Ich bin ein Star» in der Primetime etwas bessere 1,77 Millionen 14- bis 49-Jährige. Das Dschungel-Format schaffte es insgesamt auf gute 4,33 Millionen Zuschauer. Hier kamen 14,0 Prozent zusammen.
Ab dem Nachmittag war das Programm im Ersten sportlich unterwegs. Die jeweils letzten Spiele der «Men's EHF EURO 2024», das Spiel um Platz drei zwischen Schweden und Deutschland und das Finale zwischen Frankreich und Dänemark, sorgten für einen ordentlichen Abschluss des Turniers. Die DHB-Niederlage gegen Schweden verfolgten ab 15 Uhr 4,70 Millionen Zuschauer, 1,16 Millionen waren hier zwischen 14 und 49 Jahre alt. Es ergaben sich Marktanteile von 29,8 und starke 34,1 Prozent. Das folgende Finale ab 17:45 Uhr steigerte sich insgesamt marginal auf 4,73 Millionen Zuschauer, die Jüngeren fielen auf 1,08 Millionen zurück. Damit endete die Handball-EM mit 21,7 und 24,3 Prozent am Markt.
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