Erst spät am Nachmittag schafften es am Freitag die Wintersport-Events überhaupt über eine Million Zuschauer hinaus. Das kann durchaus als "mau" bezeichnet werden, doch ist es mit den Zahlen vom Samstag bereits vergessen. Den Anfang in den Wintersport-Samstag machte die «DEL» mit den Zusammenfassungen des 44. Spieltags. Die zwischen 1958 und 1994 unter dem Namen «Eishockey-Bundesliga» und mittlerweile als «PENNY DEL» vermarktete Liga sicherte sich mit den Berichten gute 0,72 Millionen Zuschauer und damit 12,4 Prozent am Markt. Die jüngeren Zuschauer ließen etwas auf sich warten, mit 0,07 Millionen reichte es nur zu 6,0 Prozent.
Anders als am Freitag kippte der erste Meilenstein bereits früh am Vormittag. Die Männer der «Nordischen Kombination» sicherten sich mit dem Springen aus Seefeld ordentliche 1,02 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil segelte damit sicher auf überzeugen 14,8 Prozent. Die Jungen flogen weiterhin mit 0,09 Millionen und 7,0 Prozent eher unter dem Radar. Der «Skicross Frauen und Männer», das «Skispringen» der Frauen aus Willingen und unter anderem das «Snowboardcross Frauen» schafften allesamt den Sprung über die 2-Millionen-Marke nicht.
Dafür musste man sich im Ersten tatsächlich bis zum «Skispringen» der Männer aus Willingen gedulden. Um 16 Uhr startete das Event vor 2,50 Millionen Zuschauern und damit starken 18,3 Prozent. Die 14- bis 49-Jährigen sorgten mit 0,22 Millionen Zuschauern und 9,0 Prozent für gute Reichweite und Quote. Doch sollte das Highlight erst zum Schluss folgen: Der zweite Durchgang der Männer aus Willingen holte 3,01 Millionen Zuschauern und damit überzeugende 20,4 Prozent. Auch die jungen Zuschauer holten einen Tages-Bestwert von 0,28 Millionen Zuschauern, hier waren 10,9 Prozent ab 17:10 Uhr möglich.
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