Kürzlich verriet Henrik Pabst, Chief Content Officer von Seven.One Entertainment, in einem ‚DWDL’-Interview, dass sein Unternehmen in diesem Jahr die Investitionen in Joyn-Inhalte um 80 Millionen Euro erhöhen wolle. Erst am Dienstag verkündete der Streamingdienst den Starttermin des Reality-Großprojekts «Big Brother», das ab dem 4. März für 100 Tage unter anderem mit einem 24/7-Livestream begleitet wird (Quotenmeter berichtete). Thomas Münzner, Vice President Content von Joyn, legte in einem Interview mit der ‚Teleschau‘ nun weiteren Content vor.
So hat man UFA Fiction mit der Produktion der Serie «Der Upir» beauftragt. Dabei handelt es sich um eine humorige Vampirserie, deren Grundidee an den US-Hit «What We Do in the Shadwos» erinnert, die ihre Deutschlandpremiere bei Joyn feierte. Die Hauptrolle eines gebissenen Vampiranwärters spielt Fahri Yardim. Er erlebt in 30 Tagen die Verwandlung von Mensch zu Vampir, wobei er an dessen Ende entscheidet, ob er tatsächlich Vampir bleiben wird.
Das zweite Serienprojekt steht ebenfalls in Verbindung zur wohl bekanntesten Joyn-Serie «jerks.», in der Yardim bekanntlich die Hauptrolle spielte. Bei «Kek*s» schlägt aber nicht der Darsteller, sondern die Produktionsfirma Pyjama Pictures die Brücke. Dabei handelt es sich um eine Schul-Comedy, die aber nicht im Klassenzimmer, sondern auf dem Schulhof spielt. Im Mittelpunkt stehen vier Freunde, die als Außenseiter ihr schulisches Leben bestreiten. Die Regie übernimmt Leo Fuchs, der auch als Regisseur und Showrunner bei der Joyn-Serie «Intimite.» fungierte. Produzenten für Pyjama Pictures sind Christian Ulmen und Carsten Kelbers.
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