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„Mit dem neuen gemeinsamen System haben wir den Grundstein für mehr Effizienz, Kooperation und bessere Workflows gelegt – im hr, aber auch innerhalb der ganzen ARD. Wir haben unsere Verwaltung in betriebswirtschaftlicher Hinsicht zukunftsfähig gemacht“, so Florian Hager, Intendant des hr.
Die ARD spricht bei der sogenannten „SAP Prozessharmonisierung“ von der „wohl größten Verwaltungsstrukturreform in der Geschichte der ARD“. Das Projekt ist dabei nur eines von 20 Strukturprojekten, die die ARD in ihrer Strukturreform 2018 auf den Weg gebracht hatte. Dabei gehe es darum, die bislang sehr unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse innerhalb des Medienverbunds zu vereinheitlichen und zu standardisieren, um auf diese Weise die Voraussetzungen für die Einrichtung gemeinsamer Shared Services zu schaffen. Das Ziel: effizienteres und kostengünstigeres Arbeiten. Das Vorhaben betrifft auch etliche Gemeinschaftseinrichtungen und Tochtergesellschaften, wie beispielsweise den Kinderkanal und den zentralen Beitragsservice. Die Umstellung soll im kommenden Jahr abgeschlossen sein, dann sollen Einsparungen von knapp 100 Millionen Euro möglich sein.
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