Das Erste zeigte zur Primetime den «Tatort: Geisterfahrt», in welchem Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm in ihrem 31. Fall ermittelte. Für ihre Kollegin Anaïs Schmitz war es der fünfte und zugleich letzte Fall an Lindholms Seite. Die beiden ermittelten, nachdem ein Pakettransporter in der Altstadt von Göttingen in die Menschenmenge gerast war. War es ein Unfall oder ein Terroranschlag. Mit 8,17 Millionen Fernsehenden sowie herausragenden 27,2 Prozent war man ähnlich wie in der Vorwoche unterwegs. 1,47 Millionen Jüngere war jedoch das kleinste Publikum seit Ende Oktober. Es wurde weiterhin eine ausgezeichnete Quote von 20,2 Prozent eingefahren. Sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch in der jüngeren Gruppe war dem Krimi somit der Tagessieg sicher.
Das ZDF zeigte eine neue Folge von «Frühling: Die verschwundenen Eltern» und tat damit sein Bestes, um der Konkurrenz im Ersten etwas entgegenzusetzen. Im Vergleich zur Ausgabe in der Vorwoche erhöhte sich die Reichwiete von 5,59 auf 5,78 Millionen Menschen. Somit wurden hohe 19,2 Prozent Marktanteil eingefahren. Allerdings verloren die 0,61 Millionen 14- bis 49-Jährigen und fielen so von 10,1 auf gute 8,4 Prozent zurück.
Am Wintersport-Sonntag im Ersten stachen quotenmäßig vor allem die beiden Verfolgungen der Biathlon-WM im tschechischen Nove Mesto hervor. Bei den Frauen holte sich die Französin Julia Simon nach dem Sieg im Sprint nun auch die Goldmedaille in der Verfolgung. Dies sahen sich ab 14.30 Uhr 4,04 Millionen Neugierige an, was zu sehr starken 26,9 Prozent Marktanteil führte. Die 0,53 Millionen Jüngeren sicherten sich hervorragende 17,0 Prozent. Ab 17.00 Uhr schaltete man zu den Männern, wo sich der Norweger Johannes Thingnes Boe vor seinen Mannschaftkollegen durchsetzte. Bei 4,14 Millionen Interessenten waren 24,1 Prozent Marktanteil möglich. Die 0,49 Millionen 14- bis 49-Jährigen punkteten mit 15,1 Prozent.
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