Vermischtes

Geld regiert die Welt: das Thema Finanzen in Hollywood-Filmen

In der Geschichte Hollywoods wurden die Themen Geld und Finanzen bereits in unzähligen Produktionen behandelt.

Einige davon erlangten aufgrund der charismatischen Protagonisten einen regelrechten Kultstatus und gehören heute zu den Dauerbrennern im TV und auf Streamingdiensten, wo sie regelmäßig für hohe Quoten sorgen. In diesem Artikel stellen wir einmal eine Auswahl der bekanntesten Streifen vor und zeigen, wie diese Filmgeschichte schrieben.

The Wolf of Wall Street: Der Rausch des Geldes


Während Normalsterbliche sehr stark auf ihr Geld achten müssen und kostenlose Kreditkarten nur allzu gerne annehmen, können sich andere gar nicht vor Wohlstand retten. Einer dieser Personen ist Jordan Belfort, der mit seiner wahren Geschichte eine Vorlage lieferte, die Hollywood mit Kusshand annahm und sie zu einem Blockbuster ausbaute. Der 2013 in den Kinos erschienene Film von Martin Scorsese gilt bereits jetzt als absoluter Kultfilm, wenn es um das Thema Geld auf der großen Leinwand geht.

Er zeigt den Aufstieg des von Leonardo DiCaprio eindrucksvoll gespielten Geschäftsmannes von Beginn an und nimmt dabei die Eigenheiten des weltweiten Finanzflusses aufs Korn. Für Leute wie Belfort spielen dann auch Grundgebühren auf Abhebungen mit Kreditkarten gar keine Rolle mehr, was trotzdem eine nette Eigenschaft der kostenfreien Karten ist. Außerdem bieten sie noch viele weitere Vorteile wie mögliche Abhebungen auf der ganzen Welt oder umfassende Beratungen zu den verschiedenen Funktionen der Karten.

The Big Short: Wie die Blase platzte


Auch dieses Meisterwerk zeigt, welche Folgen eine ausufernde und ungebremste Finanzpolitik mit sich bringen kann. Der 2015 erschienene Film wurde von Martin McKay inszeniert, der für seine subtile Art der Gesellschaftskritik bekannt ist. In den Hauptrollen sind Stars wie Christian Bale, Steve Carell und Brad Pitt aus verschiedenen Blickwinkeln daran beteiligt, wie die Wirtschaftskrise langsam ihren Lauf nimmt. Während die einen versuchen, die Öffentlichkeit vor dem Platzen der Immobilienblase zu warnen, nutzen andere dies zu ihrem Vorteil. Am Ende wird gezeigt, wie einmal mehr die eigentlich unbeteiligten kleinen Bürger unter den Auswirkungen leiden.

The Social Network: Auf Kosten der Freundschaft


Dass wahre Geschichten von Prominenten immer gutes Filmmaterial liefern, beweist auch der Aufstieg des sozialen Netzwerkes Facebook. Die allerdings dramaturgisch aufbereitete und stark veränderte Hollywood-Fassung mit Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg veranschaulicht dies einmal mehr. Im Film sehen wir, wie der eigenwillige College-Student mithilfe seiner Freunde eines der größten Unternehmen der Welt aufbaut und dafür am Ende sogar die Beziehung zu seinem besten Freud opfert. Der Film glänzt in erster Linie mit starken Dialogen, die noch heute oft zitiert werden.

Die Ocean's Reihe: Sympathische Diebe


Manche Leute geben sich erst gar nicht mit dem Gedanken ab, ihr Geld ehrlich zu verdienen. Wenn die Geschichte dazu dann noch von einem hochkarätigen Ensemble erzählt wird, ist der Erfolg an den Kinokassen vorprogrammiert. Die Rede ist natürlich von Steven Soderberghs Ocean's Eleven. In diesem Film macht sich eine Gaunerbande daran, ein ganzes Casino auf clevere Weise auszurauben. Dafür kommt jedem Bandenmitglied eine spezielle Rolle zu, die am Ende zum Erfolg beitragen soll. Der Film erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er sogar noch zwei Fortsetzungen und einen Ableger nach sich zog.

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