Mehr als 1.000 schwedische Musikakteure und andere Kritiker haben sich Ende Januar 2024 gegen eine israelische Teilnahme am «Eurovision Song Contest» ausgesprochen. Zahlreiche US-amerikanische Schauspieler, Musiker und Manager setzten sich für eine Teilnahme israelischer Vertreter ein und unterzeichneten einen Brief an die European Broadcasting Union (EBU).
«The Big Bang Theory»-Star Mayim Bialik sagte: "Nach einem entsetzlichen gewalttätigen Angriff auf israelische Zivilisten sind Boykottaufrufe und der Ausschluss israelischer Künstler von internationalen Veranstaltungen, nur weil sie Israelis sind, abscheulich und beschämend. Israelische Musiker auf diese Weise ins Visier zu nehmen, befleckt den verbindenden Geist der Eurovision."
Scooter Braun teilte mit: "Musik ist ein Ort der Einheit, nicht der Trennung. Sie ist eine Sprache, die uns immer zusammenbringen sollte. Künstler sollten niemals dafür diskriminiert werden, wer sie sind, wen sie lieben oder wo sie geboren sind. Diese Boykottversuche lenken nur von der aufbauenden und verbindenden Kraft der Musik ab - etwas, das wir heute mehr denn je brauchen."
Gene Simmons bekräftigt: "Musik verbindet Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. Sie ist die eine Sprache, die jeder verstehen kann. Sie ist eine wunderbare Sache und eine großartige Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen. Diejenigen, die für den Ausschluss eines israelischen Sängers vom Eurovision Song Contest plädieren, tragen nicht zum Frieden bei, sondern spalten die Welt nur weiter."
Zu den Unterzeichnern des offenen Briefes gehören: Helen Mirren (Schauspielerin); Liev Schreiber (Schauspieler); Boy George (Künstler); Gene Simmons (Künstler/Mitbegründer von KISS und mehrfach ausgezeichneter Geschäftsmann); Mayim Bialik (Schauspielerin); Julianna Margulies (Schauspielerin/Produzentin/Autorin); Emmy Rossum (Schauspielerin); Debra Messing (Schauspielerin); Ginnifer Goodwin (Schauspielerin); Haim Saban (Vorsitzender und CEO, Saban Capital Group); Scooter Braun (Gründer/CEO, Hybe America); Selma Blair (Schauspielerin); Harvey Mason jr. (CEO der Recording Academy); Gregg Sulkin (Schauspieler); Skylar Astin (Schauspieler); Julie Greenwald (Vorsitzende und CEO, Atlantic Records Group); Jody Gerson (Vorsitzende und CEO, Universal Music Publishing Group); Aaron Bay-Schuck (CEO/Co-Chairman Warner Records); Dan Rosen (Präsident, Warner Music Australasia); Joshua Malina (Schauspieler); Patricia Heaton (Schauspielerin und Produzentin); Noa Kirel (Künstlerin); Jennifer Jason Leigh (Schauspielerin); David Draiman (Disturbed); Tom Arnold (Schauspieler); Tracy-Ann Oberman (Schauspielerin); Sharon Osbourne (Managerin, TV-Persönlichkeit); Tom Rothman (Vorsitzender, Columbia Pictures); Diane Warren (Songwriterin); Sherry Lansing (ehemalige CEO von Paramount Pictures); Rick Rosen (Mitbegründer, Endeavor); Ben Silverman (Vorsitzender & Co-CEO, Propagate Content); Alison Kaye (Präsidentin, SB Projects); Orly Marley (Präsidentin, Tuff Gong Worldwide); Ynon Kreiz (Vorsitzender und CEO, Mattel, Inc. ); Gary Barber (Vorsitzender und CEO, Spyglass Media Group); Raye Cosbert (Geschäftsführerin, Metropolis Music); David Levy (Partner, William Morris Endeavor Entertainment); Jacqueline Saturn (Präsidentin, Virgin Music); John Ondrasik (Künstler, Five For Fighting); Emmanuelle Chriqui (Schauspielerin); Samantha Ronson (Künstlerin); Colin Lester OBE (Gründer/Vorsitzender JEM Music Group); David Renzer (ehemaliger CEO/Vorsitzender Universal Music Publishing); Paul Kemsley (Manager, Nixxi Entertainment); Odeya Rush (Schauspielerin); Modi Wiczyk (Mitbegründer und Co-CEO, MRC); und David Zedeck (Global Head of Music bei UTA).
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