
Sie beginnt, die Erzählungen ihrer Familie über ihre Heimat und ihr Land zu hinterfragen. Langsam trägt sie Schichten der Täuschung und des vorsätzlichen Vergessens ab. In diesem manchmal surrealen Film versucht El Moudir, die Wahrheit an die Oberfläche zu holen.
Der Film feierte seine Weltpremiere bei den 76. Filmfestspielen von Cannes, wo El Moudir den Preis für die beste Regie (Un Certain Regard) gewann, «Die Mutter aller Lügen» wurde als marokkanischer Beitrag für den besten internationalen Spielfilm bei den 96. Academy Awards ausgewählt, und war einer der 15 Finalistenfilme der Dezember-Shortlist. Unter die besten fünf Filme kam der marokkanische Beitrag allerdings nicht.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel