Mit «CSI: Miami» konnte der Kölner Sender zur besten Sendezeit im Durchschnitt 3,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegen. Der Marktanteil der Folge "Big Brother" aus dem Jahr 2003 lag somit bei akzeptablen 13,8 Prozent. Selbst das ZDF konnte mit einem Film aus der «Charlotte Link»-Reihe nur 11,4 Prozent des Publikum begeistern. Wacker schlug sich «CSI: Miami» zudem beim jungen Publikum, wo immerhin 2,00 Millionen 14- bis 49-Jährigen einschalteten und damit für 18,3 Prozent Marktanteil sorgten. Die US-Serie mit David Caruso sicherte sich damit den vierten Platz in den Primetime-Ratings.
Im Anschluss stürzte der Kölner Sender am Dienstag jedoch komplett ab und reihte sich damit in die Gruppe der übrigen Sender ein. So kam eine acht Jahr alte Episode von «Im Namen des Gesetzes» nur auf 2,47 Millionen Zuschauer und einen Zielgruppen-Marktanteil von 8,4 Prozent. «Dr. House» kam nach seinem Reichweiten-Rekord in der Vorwoche nun ebenfalls auf keinen grünen Zweig: Mit 2,02 Millionen Zuschauern konnte die Krankenhausserie mit Hugh Laurie in der Hauptrolle nur 7,7 Prozent Marktanteil einfahren. Bei den Werberelevanten lag die Serie mit einem Marktanteil von 10,9 Prozent ebenfalls unterhalb des RTL-Schnitts.
Entsprechend durchwachsen fielen zudem die Tageswerte aus: Mit 11,4 Prozent Marktanteil bei allen sowie 13,2 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern schnitt RTL jedoch verglichen mit anderen Sendern noch recht ordentlich ab.