Noch bis zum Ende der Woche zeigt RTLZWEI in der 17-Uhr-Stunde neue Folgen von «Hart und herzlich – Tag für Tag Rostock». Ab dem 11. März übernimmt den Sendeplatz eine weitere Sozialreportage des Grünwalder Senders: «Hartz Rot Gold». Dabei handelt es sich um die dritte Staffel des Formats, das Geschichten von Menschen aus Gelsenkirchen und Bremerhaven erzählt. Die beiden Städte zählen zu den ärmsten in Deutschland.
Darüber hinaus hat RTLZWEI für den 26. März auch drei neue Primetime-Folgen von «Hartz Rot Gold» angekündigt. Auch hier ersetzt die Sendung das aktuell laufende «Hartz und herzlich», das Menschen aus den Mannheimer Benz-Baracken begleitet. Die drei Primetime-Folgen, die von Filmreif TV produziert wurden, fangen das Leben in Weißenfels in Sachsen-Anhalt ein, wo im Stadtteil Neustadt fast jeder Vierte Bürgergeld bezieht. Dementsprechend tragen die Dienstagsfolgen um 20:15 Uhr den Untertitel „Armutskarte Deutschland“.
Vor der Kamera steht unter anderem die 49-jährige Anke mit Ehemann Frank und den Söhnen Max und Fabian. Die Familie ist von staatlichen Transferleistungen abhängig und das Geld jeden Monat knapp. Damit wollen sich die beiden nicht abfinden und sind auf der Suche nach einem Job – für Familienvater Frank der erste nach etwa 20 Jahren Arbeitslosigkeit. Derweil erwartet die 35-jährige Heidi ihr siebtes Kind. Gemeinsam mit Kindsvater Marcel muss sie die vom Jugendamt auferlegten Vorgaben erfüllen, denn ihre beiden gemeinsamen Töchter befinden sich bereits in der Obhut des Jugendamts und wachsen bei einer Pflegefamilie auf.
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